Dan Simmons - Drood (mit Spoiler)

Plattform zum Austausch über Bücher und Themen rund ums Buch.
Forumsregeln
Kommerzielle Einträge werden ohne Kommentar gelöscht!

Re: Dan Simmons - Drood (mit Spoiler)

Beitragvon Petra » Do 15. Apr 2010, 10:45

Hallo zusammen,

vielleicht beantwortet sich meine Frage schon aus Euren Postings. Aber ich möchte sie wegen eventueller Spoiler nicht durchgehen. Denn ich denke, das Buch möchte ich doch wirklich gern mal lesen (bzw. als Hörbuch hören - ich habe mich noch nicht entschieden).

Deshalb hier meine Frage an Euch: Wie hat Euch das Buch bisher (oder sogar abschließend) gefallen? Wer ist schon durch? Und die, die noch lesen: Auf welcher Seite (bzw. CD) befindet Ihr Euch?

Und kann Dan Simmons Eurer Meinung nach das Interesse und den Lesesog jederzeit aufrecht erhalten? Oder hat er Euch zwischendurch schon mal ermüdet? Liefert das Buch genug Stoff für so viele Seiten?

Daran wäre ich sehr interessiert, um für mich besser entscheiden zu können ob ich es lese bzw. hören und falls, was davon lieber (lesen oder hören).

Auch würde ich gern wissen, was Euch das Buch gebracht hat? Vorstellbar wäre für mich: Gute Unterhaltung, tolle Sprache, wissenswerte Details aus dem Leben von Dickens und Collins, und/oder über ihre Romane...
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Christian Kracht - Air (HC)
Ruth Rendell - Alles Liebe vom Tod (ebook)

Ich höre gerade: :kopfhoerer:
Andreas Eschbach - Die Auferstehung (ungekürzte Lesung)

Buecher4um
Hoerbuecher4um
Seifen4um
Petras SeifenKUNST
Benutzeravatar
Petra
Administrator
 
Beiträge: 14479
Registriert: Do 27. Mär 2008, 13:34

Re: Dan Simmons - Drood (mit Spoiler)

Beitragvon Binchen » Do 15. Apr 2010, 12:46

Liebe Petra,

da ich mir noch eine Wendung erhoffe, die mehr erklärt, als ich jetzt sehe, will ich noch keine abschließende Beurteilung abgeben ...

Ich habe noch 210 Minuten von 1740 .... - gefühlt bin ich also fast fertig.

Durststrecken hatte ich ein paar, aber das lag am Opium / Laudanum und nicht daran, dass ich nicht genug Wendungen im Roman hatte. Ich bin dankbar, dass ich hören durfte, weil ich glaube ich, sonst an einigen Stellen mit zuviel Laudanum quergelesen hätte und mir so sicher einiges entgangen wäre.

Mich hat der Anfang ins Buch gezogen und die dickensche Fabulierart. Am Lesen gehalten hat mich Wilkies Darstellung. Er legt (ich hoffe immer noch fingiert) seinen Egoismus bloß, seine Eitelkeiten, und das obwohl er wissen muss, dass er damit beim Leser nicht so gut ankommt.

Weiter am Lesen hielt mich das Geplänkel zwischen Dickens und Wilkie, die Spitzen, die sie sich gegenseitig versetzen, die vordergründige Freundschaft, die aufrecht gehalten wird - dies zeigt insbesondere die Verlogenheit der Menschen/Zeit.

Was mich insbesondere befremdet hat, kann ich nicht sagen ohne zu spoilern. Es ist ein Detail, von dem ich befürchte, dass es Dich auch stören würde, andererseits besteht die Chance, dass es dich fasziniert - da kann ich Dich nicht wirklich einschätzen.

Mehr nächste Woche, da hoffe ich fertig zu sein - Ja ich hoffe, da ich was 'NEUES' will. 29 Stunden sind viel, trotz der vielen Wendungen.
Winke Binchen
____________________________________________________
Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält.” William Somerset Maugham (1874-1965)
Benutzeravatar
Binchen
 
Beiträge: 2451
Registriert: Mo 31. Mär 2008, 14:49

Re: Dan Simmons - Drood (mit Spoiler)

Beitragvon steffi » Fr 16. Apr 2010, 09:49

JMaria hat geschrieben: Insgesamt hat er mir Dickens nahe gebracht (über Wilkie weiß ich zuwenig). Ich habe mit der Rororo-Monographie "Dickens" von Johann N. Schmidt begonnen und sehe, dass mir bereits vieles bekannt ist, Drood sei Dank *g*


Danke, das ist gut zu wissen, dass Simmons so gut recherchiert hat !

@Petra: Für mich hatte die Geschichte auch immer mal wieder Längen, erst im letzten Drittel nahm sie spürbar Fahrt auf. Es ist wirklich schwer, eine Einschätzung über das Buch zu geben, ohne allzuviel zu verraten. Ich habe es gerne gelesen, aber ich würde es trotzdem nicht uneingeschränkt empfehlen - aber ich bin auch nicht der übermäßige Fan von Dickens-Romanen. Und daran ist Drood eben sehr stark angelegt - der Stil, die Wendungen, die Personen, das alles erinnerte mich stark daran. Und das ist mir immer alles ein bißchen zu ausgeschmückt, manche Dinge kommen mir da immer zu phantastisch vor. Und letztendlich zeigt Drood gerade das auf und lässt eine Reflektion auf Dickens zu.

Hören könnte ich Drood nur schwer (Bewunderung an Binchen!), oder wenn überhaupt, dann nur in Häppchen, denn erstens sind 21 CD doch seeeehr lang und meine Gedanken würden immer abschweifen. Und dann denke ich immer, dass ich etwas verpasst hätte und kann mich erst recht nicht mehr konzentrieren. Aber vielleicht schafft das Hörbuch auch eine besondere Atmosphäre, die einen gefangen nimmt ?
Gruss von Steffi

:lesen:
Wolfgang Reinhard - Die Unterwerfung der Welt ( Langzeitprojekt)
Benutzeravatar
steffi
 
Beiträge: 5262
Registriert: Mi 2. Apr 2008, 12:56

Re: Dan Simmons - Drood (mit Spoiler)

Beitragvon JMaria » Fr 16. Apr 2010, 10:13

Hallo Petra,

Petra hat geschrieben:
Deshalb hier meine Frage an Euch: Wie hat Euch das Buch bisher (oder sogar abschließend) gefallen? Wer ist schon durch? Und die, die noch lesen: Auf welcher Seite (bzw. CD) befindet Ihr Euch?

Und kann Dan Simmons Eurer Meinung nach das Interesse und den Lesesog jederzeit aufrecht erhalten? Oder hat er Euch zwischendurch schon mal ermüdet? Liefert das Buch genug Stoff für so viele Seiten?



insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es konnte mich mit den Spannungselementen reizen und hat mich durchs Buch vorangetrieben.

Dass es Längen gab, würde ich nicht mal sagen, denn es gab immer wieder ein Hinweis oder eine Wendung, die den Leser weiter neugierig macht. Dennoch kam ab und zu Ermüdung bei mir hoch. Vielleicht lag es weniger am Ablauf der Geschichte, als am immer gleich bleibenden Erzählrhythmus.

Ich kenne weder von Dickens noch von Wilkie sehr viel; hatte jedoch eher das Gefühl, dass mehr Wilkie Collins im Buch steckt als Dickens. Oder besser gesagt: Geschichte dreht sich um Dickens im Gewand von Wilkie Collins.

Fazit:
ein gelungener Lesespaß.

Liebe Grüße
Maria
Schöne Grüße, Maria
Aktuell:

150 Jahre Thomas Mann
100 Jahre Mrs Dalloway
500 Jahre Bauernkrieg


Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden ( Tacitus )
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen (Johann Wolfgang v. Goethe)
Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe (Rainer Maria Rilke)
JMaria
Moderator
 
Beiträge: 16833
Registriert: Mo 31. Mär 2008, 11:07

Re: Dan Simmons - Drood (mit Spoiler)

Beitragvon Petra » Sa 17. Apr 2010, 13:51

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten auf meine Frage. Das hilft mir schon mal weiter. Und ich glaube, die Frotzeleien zwischen den beiden würden mich auch dauerhaft reizen. Ich hatte ins Hörbuch mal kurz reingehört (zuvor gefiel mir ein reinlesen ins Buch ja schon ausnehmend gut) und kann mir ungefähr vorstellen, wie das abläuft. Wirklich reizvoll!

Und der Stil scheint mir auch an Dickens angelehnt zu sein. Über Wilkie Collins Stil weiß ich zu wenig. Ich habe nur ein Hörbuch von einem seiner Romane gehört ("Die gelbe Maske"). Daran erinnert mich die Erzählweise von "Drood" nun nicht. Auch beim reinlesen in "Die Frau in Weiß" fühle ich mich nicht an den Stil in "Drood" erinnert. Aber bei Dickens sehr wohl. Wäre so meine erste Einschätzung. Aber natürlich blind, denn ein reinlesen sagt ja noch nicht viel.

Diese Ausreizung der Szenen entsprechen gewiss - sehe ich auch so - Dickens. Mag ich bei Dickens sehr gern. Aber da ist er für mich eine Ausnahme, weil er es einfach so nett macht. Das gelingt gewiss nicht allzu vielen Autoren. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es Dan Simmons wohl gelungen ist. Ihr bestätigt mich darin ein bisschen.

Ich bin mir zwar immer noch nicht einig, ob ich es eher lesen oder hören möchte, aber ich bin mir nun noch gewisser, dass ich es gern kennenlernen will. Zumal mir scheint, dass man einiges über Dickens erfährt und über Wilkie Collins. Es einen anregt, selbst ein wenig über die beiden nachzuforschen (das Radio-Essay von Arno Schmidt über Charles Dickens habe ich mir übrigens auch letztens mal auf meinen iPod geladen). Und auch Drood selbst erscheint mir dadurch noch interessanter. Dieser unvollendete Krimi aus der Feder Charles Dickens.

Ich glaube um "Drood" komme ich dauerhaft nicht drum herum. Und es ist auch gut zu wissen, dass es auch schon immer irgendwie interessant bleibt und es immer wieder Wendungen gibt. Es scheint schon zu lohnen, wenn man sich zuvor bewusst macht, dass man eine lange Zeit in Simmons Welt verbringen wird.

Steffi, Deine Befürchtungen beim Hören kann ich verstehen. Ich kann auch oft aufmerksamer lesen als hören. Aber zur Zeit gelingt mir auch ein konzentriertes Hören wieder öfter. Mal sehen, für was ich mich entscheide. (Übrigens entspricht die Länge sogar 29 CDs!)
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Christian Kracht - Air (HC)
Ruth Rendell - Alles Liebe vom Tod (ebook)

Ich höre gerade: :kopfhoerer:
Andreas Eschbach - Die Auferstehung (ungekürzte Lesung)

Buecher4um
Hoerbuecher4um
Seifen4um
Petras SeifenKUNST
Benutzeravatar
Petra
Administrator
 
Beiträge: 14479
Registriert: Do 27. Mär 2008, 13:34

Re: Dan Simmons - Drood (mit Spoiler)

Beitragvon Binchen » Sa 17. Apr 2010, 20:43

So, nun bin ich fertig -

29 Stunden und 5 Minuten - so die Hörzeit, für das Hörwerk von Dan Simmons.

Mhm ... - nein nochmals würde ich mich nicht an dieses Werk wagen, denn dafür war ich einfach zu lange in einer Welt verschwunden, die mir nicht allzusehr behagte. Drogen, Messmerismus, Betäubung ... - undurchsichtige Gestalten. Typisch Dickens - ich denke ja sehr an seinen Stil angelegt.

Fasziniert haben mich das Geplänkel zwischen Dickens und Wilkie und ihre Roman/Stücke-Entwicklungen. Wilkie wurde zwar zum Ende hin etwas sympathischer, aber zwischendurch hatte er dann doch viel Sympathie bei mir einbüßen müssen, was natürlich bei mir auch dazu führte, dass ich nicht mehr so fasziniert war, was bei vielen von Euch ja keinen Einfluss darauf hat.

... Die vielen Wendungen haben mich dann trotzdem immer bei Laune gehalten, und ich habe mich letztendlich nie gelangweilt.

Ich glaube die Lesung von Herrn Bierstedt hat mir geholfen am Ball zu bleiben, seine Lesart teilweise stark klanggefärbt aber erträglich betont d.h. nur selten sehr übertrieben, was jedoch immer zum Charakter der Figur passte, hat mich durch die Geschichte gezogen. Szenen, die sich um den Opiumrausch ranken, hätten mich sonst sicher zum Querlesen verführt, und ggf. hätte ich so am Ende den Eindruck einer nicht so runden Story gehabt.

Spoilerschrift, damit Petra auch gefahrlos weiterlesen kann *g*
Den Käfer kann ich aber irgenwie immer noch nicht verknusen.

Ich bin mir nicht so sicher, ob ich Dir, liebe Petra, das Buch trotz der dickenschen Art behagen wird, aber das Leben und Lesen ist halt nich ohne Risiko *g*

Wenn denn dann am Ende des Jahres vielleicht ein Dickens zur Wahl steht, wird es sicherlich Bleakhouse sein - schon wg. Wilkies Reaktion gegen Ende mit dem in Saffian gebundenen Exemplar mit Goldschnitt - und seiner Erklärung dazu :twisted:
Winke Binchen
____________________________________________________
Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält.” William Somerset Maugham (1874-1965)
Benutzeravatar
Binchen
 
Beiträge: 2451
Registriert: Mo 31. Mär 2008, 14:49

Re: Dan Simmons - Drood (mit Spoiler)

Beitragvon steffi » Mo 19. Apr 2010, 10:51

Und wie fandet ihr nun den Schluss ? Ich fands ja dann ein bißchen frech,
hier weiter mit Spoiler (wegen Petra):

einfach damit zu schließen, dass alles eben doch nur eine Geschichte sei, womöglich erfunden alles !!! Was natürlich auch gleich noch ein bestimmtes Licht auf Dickens wirft. Dass Collins alles erfunden hat, ist ja eh klar (bei dem Käfer *lach*) ! Natürlich, man weiss ja immer, das die Geschichten nur erfunden sind, aber ich denke da beim Lesen nicht dran, denn dann verdirbt es mir irgendwie den Lesespaß. Ich will ja doch mitfühlen, mitleiden etc.
Gruss von Steffi

:lesen:
Wolfgang Reinhard - Die Unterwerfung der Welt ( Langzeitprojekt)
Benutzeravatar
steffi
 
Beiträge: 5262
Registriert: Mi 2. Apr 2008, 12:56

Re: Dan Simmons - Drood (mit Spoiler)

Beitragvon Binchen » Mo 19. Apr 2010, 12:33

Liebe Steffi,

das Ende? - Ja das Ende - und damit den Gesamteindruck - konnte das Buch dann nicht mehr so ganz retten. Ich bin mir sicher, dass ich es kaum jemandem richtig empfehlen kann, weil mir darin zuviel Messmerismus und Drogenwahn enthalten ist.

Das ganze nur ein Drogenwahn und erfunden - klardoch - was sonst! Ja aber so wollte ich das eigentlich nicht hören. Dickens als großer Hypnotiseur mit Wilkie als Versuchsobjekt - sowas mag man dem - bis vor Drood- positiv beschienenen Autoren nicht zutrauen. Aber es so einfach zu machen und uns als Lauscher einer fabulierten Geschichte hinzustellen, fand ich gar nicht nett.


Lust auf den begonnenen Drood-Roman von Dickens habe ich durch dieses Buch nicht bekommen - nochmehr dieses Themas brauche ich garantiert nicht.

Bei mir reduziert sich das ganze weiterhin darauf : Zuviel Drogenwahn - gerettet durch das Autorengeplänkel - aber nur bedingt empfehlenswert.
Winke Binchen
____________________________________________________
Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält.” William Somerset Maugham (1874-1965)
Benutzeravatar
Binchen
 
Beiträge: 2451
Registriert: Mo 31. Mär 2008, 14:49

Re: Dan Simmons - Drood (mit Spoiler)

Beitragvon JMaria » Di 20. Apr 2010, 14:14

Hallo ihr lieben Drood-Leser,

für mich trat die Gestalt Drood im letzten Drittel, da man bereits ahnte, worauf es hinauslaufen würde, als ein Ersatz für etwas anderes auf. Nämlich ......

Spoilerschrift:...

als ein Sinnbild für das Unschöne/Häßliche in einen, hier war es die Eifersucht die in Wilkie Collins fraß. Und irgendetwas ist ja aufgetreten, das die Freundschaft belastete in den letzten Lebensjahren von Dickens. Hier bräuchte man wirklich eine gute Wilkie Collins Biographie. Ich denke, dass sich Wilkie bedroht fühlte in seinem Schaffensbereich. ER war derjenige der den Krimi bzw. den aufklärenden Detektiv sozusagen erfunden hat. Jetzt kommt Dickens daher und will es besser machen. Wenn das nicht das Hässliche in einem so künstlerischen und phantasiebegabten Menschen, wie Wilkie es ist, zutage bringt :?:

Interessant ist auch, dass durch hohe Einbildungskraft sogar das Umfeld an Dinge glaubt, die es eigentlich nicht gibt. Ich denke da an Inspector Fields und sein Sohn Reginald Barris.

und mir scheint, dass Wilkie und Dickens von dämonischen Elementen stark angezogen fühlten, was sich besonders im Wilkie Collins Werk widerspiegelt.

Spoilerschrift Ende.

In "Drood" wird auch viel mit dem Thema "Doppelgänger" experimentiert. Das erinnert an die Schauernovelle von Robert Louis Stevenson "Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde" die 1886 herauskam und zumindest Wilkie Collins noch erlebte.

Gruß,
Maria
Schöne Grüße, Maria
Aktuell:

150 Jahre Thomas Mann
100 Jahre Mrs Dalloway
500 Jahre Bauernkrieg


Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden ( Tacitus )
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen (Johann Wolfgang v. Goethe)
Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe (Rainer Maria Rilke)
JMaria
Moderator
 
Beiträge: 16833
Registriert: Mo 31. Mär 2008, 11:07

Re: Dan Simmons - Drood (mit Spoiler)

Beitragvon steffi » Mi 21. Apr 2010, 09:16

Maria, das ist ein guter Gedanke ! Du hast recht, diese Richtung war mir gar nicht so bewusst. Unter diesem Aspekt wird vieles klarer.
Gruss von Steffi

:lesen:
Wolfgang Reinhard - Die Unterwerfung der Welt ( Langzeitprojekt)
Benutzeravatar
steffi
 
Beiträge: 5262
Registriert: Mi 2. Apr 2008, 12:56

VorherigeNächste

Zurück zu Diskussionsforum

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 41 Gäste

cron