Hallo zusammen,
nachdem ich mich eine Woche lang erholen und ausruhen konnte, fühle ich mich fit genug, mal wieder länger in der Küche zu stehen und was richtig aufwändiges zu kochen.
Natürlich lasse ich mich dabei auch wieder von Johan Lafer inspirieren, da ich auf ihn ja einfach schwöre! Allein wie oft ich die letzte Zeit sein Vanilleparfait für meinen Schatz machen musste, weil es ihm so schmeckt...
... Und mein Schatz mag eigentlich nicht so gerne Rotkohl. Aber letztens habe ich mal frischen gekocht. Ich hatte nicht alles zu Hause, was Lafer rein gibt. Aber ich habe dafür Alternativen gefunden oder das ein oder andere abgewandelt oder weggelassen. Mir reicht oft die Inspiration von Lafer schon. Denn er betreibt Kochen in Perfektion. Und damit bekommt man einen ganz tollen Leitfaden, der funktioniert. Da kann man auch getrost eigenes einbauen. Bleibt immer noch was ganz besonderes. Ich werde diesen Rotkohl, da mein Schatz am liebsten gar nichts mehr von dem Rotkohl abgeben wollte, morgen wieder kochen. Und dann haben wir für zwei Tage auf jeden Fall Rotkohl.
Dazu mache ich morgen eine Ente. Ebenfalls mit Inspirationen von Lafer. Dem gucke ich dabei einfach gern
über die Schulter, weil ich weiß, er kommt meinen Ansprüchen daran bestimmt nahe! (Oder übertrifft sie!) Außerdem mache ich nach seinem Rezept Kartoffelknödel. Eine Sauce kommt auch dazu. Mal sehen, was mir da einfällt.
Und am nächsten Tag gibt es noch mal Hirschsteaks (hatten wir letztens schon mal, ich habe die Hälfte des Fleisches noch eingefroren). Und Semmelknödel (auch nach Lafers Rezept) dazu.
Somit kann ich wieder einiges aus meinen Lafer-Büchern ausprobieren. Das mache ich doch so gern. Zweierlei Knödel und die Ente. Ich bin sehr gespannt! Und im Übrigen hoffe (und glaube) ich natürlich, dass mir der Rotkohl wieder so fabelhaft gelingt wie beim letzten Mal. Ich werde berichten!

Ich hoffe, dass ich in diesem Jahr wieder vieles ausprobieren kann. Denn einerseits freue ich mich auf unsere neue Küche, die hoffentlich Ende Februar kommt. Und da macht das kochen und backen natürlich direkt noch mal so viel Spaß! Und zweitens wollten Ayhan & ich uns dies Jahr mal öfter Ruhe gönnen, sprich: auch mal zu Hause bleiben, so reizvoll alles auch ist. Denn wir haben einfach gemerkt, dass wir manchmal zu viel machen wollen. Man hat halt nur begrenzte Kräfte.