Hallo Maria,
Du hast absolut recht, da werden min. 2 unterschiedliche Bildschirmtechniken verwendet. Auf der einen Seite wird E-Ink verwendet und auf der Anderen ein aktives TFT oder LED Display. In der Auswirkung bemerkt man die Unterschiede als unterschiedliche Pro oder Contra bei der Farbdarstellung, der Geschwindigkeit beim Bildaufbau, Ablesbarkeit im Sonnenlicht, Größe des Displays, Betriebsdauer des Akkus, Gewicht usw.
Leider haben für mich (
und hier betone ich für mich) die aktuellen E-Book Reader über diese Unterschiede hinaus weitere entscheidende Nachteile. Bei einem Sachbuch oder Bildband möchte ich gerne farbige Fotos oder Tabellen möglichst unverfälscht und groß angezeigt bekommen, desweiteren möchte ich, wenn ich schon den Schritt mache, auch Magazine und Zeitungen / Zeitschriften in Farbe und ohne Zoom Stufen darauf problemlos lesen können. Ebenso will ich dann auch bei Bedarf kurz nach Fachbegriffen oder vertieften Erklärungen im Web recherchieren können, ohne das Gerät wechseln zu müssen. Wenn man dann auf dem Gerät auch noch einmal eine Partie Schach spielen, Mails abrufen, YouTube abspielen, News abrufen kann um so besser......
Aus den Gründen ist für mich die Bildschirmtechnik und das Gewicht nicht das alles entscheidende Kriterium..... und ob das Gerät 1 x oder 2 x in der Woche aufgeladen muss, ist ebenso wenig Kriegsentscheidend wie die Ablesbarkeit im hellen Sonnenlicht des Gartens ......
Nicht umsonst pfeifen es ja bereits auch die Spatzen von den Dächern, dass Amazon im Herbst mit einem eigenen Tablett in Konkurenz zum iPad / Kindle auf den Markt kommen will. Ggf. sind meine Überlegungen und Anforderungen aber auch als die typisch unterschiedliche Sicht der Dinge zwischen Männern und Frauen zu sehen......

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Männer sind eben nun einmal die hauptsächlichen Käufer der Schweizer Taschenmesser....., während Frauen eher mit dem Picknickkorb unterwegs sind....
Liebe Grüße
Peter
