Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Barbara » So 8. Jan 2012, 10:59

Liebe Maria,
JMaria hat geschrieben:den "weissen Tiger" habe ich nun beendet.
Fazit: ein charismatischer (Anti)Held, dennoch mochte ich ihn nicht.

zusätzlich störte mich gegen Ende die Intention (des Autors?), wie man sich aus dem Hühnerkäfig befreit. Seinen neuen Roman werde ich interessehalber irgendwann lesen, aber wenn er sich einem ähnlichen Erzählstil bedient, dann ist der Autor nichts für mich. Die Effekte in der Geschichte des weissen Tigers funktionieren zwar und sind auch fesselnd, aber am Ende blieb ein fahles Gefühl zurück.


Das ist immer schade, wenn man Lesezeit investiert und dann leider enttäuscht wird. Gerade, wenn man erst so richtig gegen Ende merkt, dass einem das Buch keinen postiven Eindruck hinterlassen wird. Das kenne ich auch. Früher habe ich es nicht geschafft, sobald ich es bemerkte, ein Buch wegzulegen bzw. abzubrechen. Mittlerweile kann ich das gut.
In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass bei mir solch ein fahles Gefühl noch NIE bei den guten alten Klassiker aufgekommen ist.

Woran liegt das? Konnten die damaligen Autoren einfach noch schreiben? Brauchten sie sich keinerlei Effekthascherei zu bedienen? War dies noch handgemachte gute, fesselende und tiefgehende Erzähl-/Schreibkunst? Ich habe mir beim Lesen neuerer Bücher schon öfter diese Frage gestellt und dabei durchaus Parallelen zur Musik und zum Film feststellen können.
Vergleiche nur mal eine heutigen Actionfilm mit einem alten Krimi, wie zum Beispiel die schwarzweiß Serie "Der Kommissar". Wo gruselte es - ich meine nicht Ekel, sondern wahres dauerhaftes Gruseln - Dich mehr und vor allem warum? Da ist die Antwort doch eindeutig, oder? Und genauso sehe ich oft den Vergleich zwischen den guten alten Klassikern und den neueren Büchern, natürlich versehen mit den jeweils speziellen und spezifischen Idikatoren.
:lesen_und_nachdenken:
Liebe Grüße
Barbara
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon steffi » So 8. Jan 2012, 11:43

JMaria hat geschrieben:
der Geist des Ragtimes (ragged time = zerrissene Zeit) ist von Romantik und auch vom Aufbruch geprägt. Dies in Zusammenhang mit der Geschichte zu wissen, fand ich faszinierend.

da du dich mit Kleist gut auskennst, ist dir bestimmt auch die Parallele zu Michael Kohlhaas aufgefallen, nicht wahr? Schon der Namen Coalhouse Walker wendet sich Kleist zu.


Ja, dieser Zusammenhang mit der Musik ist wirklich faszinierend und kommt im Erzählstil zum Ausdruck. Und ja, die Kohlhaas-Verbindung ist mir wegen des Namens gleich aufgefallen, auch dachte ich immer wieder an Rosa Parks. Sicher hast du auch über Evelyn Nesbit gelesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Evelyn_Nesbit muss ja eine sehr interessante Frau gewesen sein ! Und gefragt hab ich mich ob Walker nicht auf Alice Walker verweisen könnte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Alice_Walker

Auf jeden Fall gehört Ragtime zu den Büchern, die mich noch länger nach dem Lesen beschäftigen.

JMaria hat geschrieben:den "weissen Tiger" habe ich nun beendet.
Fazit: ein charismatischer (Anti)Held, dennoch mochte ich ihn nicht.

zusätzlich störte mich gegen Ende die Intention (des Autors?), wie man sich aus dem Hühnerkäfig befreit.


Jetzt machst du mich aber trotzdem auf das Buch neugierig, aber schade, dass es dir nicht so gut gefallen hat.
Gruss von Steffi

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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon steffi » So 8. Jan 2012, 11:46

Barbara hat geschrieben:
In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass bei mir solch ein fahles Gefühl noch NIE bei den guten alten Klassiker aufgekommen ist.

Woran liegt das? Konnten die damaligen Autoren einfach noch schreiben?


Wir hatten das Thema irgendwo schonmal - ich denke, der Hauptgrund ist, dass sich in 70 Jahren (Definition: Klassiker= immer noch aufgelegte/erhältliche Bücher von Autoren die mind. 70 Jahre tot sind) die Spreu schon vom Weizen getrennt hat.
Gruss von Steffi

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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » So 8. Jan 2012, 12:20

Hallo Barbara,

ich sehe es genau wie Steffi. Bis ein Klassiker ein Klassiker ist, sind viele Jahrzehnte ins Land gezogen. Welche Bücher von damals Bestand hatten, zeigt sich erst im Heute. Und was so lange überdauert hat, ist einfach herausragend gut gewesen.

Ein zweiter Aspekt ist, dass heute sicher viel mehr Menschen ein Buch veröffentlichen, als es damals der Fall war. Dass dabei umso mehr Schund ist, verwundert mich nicht.

Und es gibt auch aus anderen Jahrzehnten herausragende Bücher, die in ihrer Qualität einem Klassiker in nichts nachstehen. Z. B. J. M. Coetzees „Schande“. Doch diese Perlen, die unser Zeitalter auch gewiss überdauern werden, sehen so verloren aus, gegen all den Schund, den man auch zu leben bekommt. Aber denke Dich 70 Jahre weiter, und überlege, welche der Bücher der vergangenen Jahre (und 2 oder 3 Jahrzehnte) auch dann noch gelesen werden. Es werden auch herausragende Bücher sein.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Barbara » So 8. Jan 2012, 13:20

Hallo Ihr Lieben,

@ Steffi: Das Thema ist ein immer Währendes und war schon mehr als einmal hier aktuell und wird auch sicherlich immer wieder aufgegriffen werden.

Was die überdauernde Zeit angeht, so stimmt dies gewiss zum Teil. Denn da löst sich die Spreu vom Weizen in der Tat. Die Frage ist eben WARUM!! Und genau, weil sogenannte Klassiker herausragend sind und weil hier eine besondere Art des Schreibens und der Sprache an den Tag gelegt wurde, werden sie nie untergehen. Außerdem schrieben viele der unvergesehnen Autoren, anders als es heute vielfach der Fall ist, aus einer inneren Berufung heraus und weniger aus dem Gedanken heraus kommerziell und erfolgreich werden zu wollen. Beides behindert, meines Erachtens, die wahre Kunst des Schreibens, weil man sich dadurch zu sehr dem Mainstream und der gewollten Besonderheit/Andersartigkeit verschreibt. Reicht es zum Beispiel ein Buch ohne Punkt und Kommata zu schreiben, wie Thomas Lehr, um ein besonderes Buch zu schreiben und später ein Klassiker zu werden??

"Schande" ist sicherlich ein gutes Buch und auch ich habe es damals gelesen und es hat mich berührt, aber ein Klassiker wird es FÜR MICH sicherlich nicht. Es wird irgendwo im Laufe der Jahre seinen Platz erhalten, aber lange nicht so wie es z. B. die Bücher von Shakespeare, Thomas Mann, Tolstoi, Dostojewskij, Austen oder der Brontee - Schwestern geworden sind; genauso die Bücher der Antike Odyssee oder Ilias. Klassiker brauchen für mich andere Qualitäten. Warum denn greift man immer wieder auf die älteren Bücher zurück und damit meine ich nicht nur uns Leser, sonder auch viele Autoren, die in der einen oder anderen Form Anlehnung an ihnen nehmen. Ketzerisch behaupte ich, dass einige unsere Bücher aus der Neuzeit sicherlich lebendig bleiben werden, aber niemals in der Intensität der oben genannten. Aber, das ist meine ganz persönliche Meinung und Sichtweise.

Und wenn ich 70 Jahre weiter denke, so hätte ich kein Buch, dass ich jetzt für mich persönlich in diese Kategorie ziehen könnte. Da müsste ich jetzt gut überlegen, ob ich eines finden würde ...???
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » So 8. Jan 2012, 14:01

Hallo, ihr Lieben,

ich habe mir über dieses Thema noch nicht sooo viele Gedanken gemacht, da ich die Klassiker bewusst jetzt erst für mich entdecke. Aber vielleicht liegt ja ihre Langlebigkeit auch mit an den Hintergründen der Autoren. Für die meisten, und hier besonders für die Frauen, war das Schreiben noch viel mehr ein Kampf als heute. Und von der sozialkritischen Seite auch viel interessanter.
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » So 8. Jan 2012, 16:48

Barbara hat geschrieben: Und wenn ich 70 Jahre weiter denke, so hätte ich kein Buch, dass ich jetzt für mich persönlich in diese Kategorie ziehen könnte. Da müsste ich jetzt gut überlegen, ob ich eines finden würde ...???


da müßte ich nicht lange überlegen. "Der Turm" von Uwe Tellkamp hat Klassikerqualitäten, "Rot ist mein Name" von Orhan Pamuk ebenfalls .... es gibt auch heute herausragende Autoren, die es schaffen können.

dann gibt es Autoren, die mehr durch ihr geheimnisvolles Leben zu Klassiker wurden, als durch ihre Bücher, wie die Brontes; wieder andere Autoren können sich gut selbst inszinieren und gehen so in den Olymp der Klassiker ein.

Nicht immer ist es die herausragende Qualität die ein Buch zu einem Klassiker macht. Wie würde Fontane sagen, es ist ein weites Feld :-)
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » So 8. Jan 2012, 17:02

Hallo Steffi,

Ragtime:

steffi hat geschrieben: Und gefragt hab ich mich ob Walker nicht auf Alice Walker verweisen könnte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Alice_Walker



ein sehr interessanter Gedanke; könnte doch gut sein !


Steffi hat geschrieben:
JMaria hat geschrieben:den "weissen Tiger" habe ich nun beendet.
Fazit: ein charismatischer (Anti)Held, dennoch mochte ich ihn nicht.

zusätzlich störte mich gegen Ende die Intention (des Autors?), wie man sich aus dem Hühnerkäfig befreit.


Jetzt machst du mich aber trotzdem auf das Buch neugierig, aber schade, dass es dir nicht so gut gefallen hat.



leih ich dir aus :-)
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Barbara » So 8. Jan 2012, 18:54

Liebe Maria,
JMaria hat geschrieben:dann gibt es Autoren, die mehr durch ihr geheimnisvolles Leben zu Klassiker wurden, als durch ihre Bücher, wie die Brontes; wieder andere Autoren können sich gut selbst inszinieren und gehen so in den Olymp der Klassiker ein.


Empfandest du das Leben der Brontees als geheimnisvoll? Findest du das ihre Bücher nur deshalb zu Klassikern wurden? Hm, das kann ich so nicht sagen.

Aber, es ist so wie Du es unten schreibst:
Wie würde Fontane sagen, es ist ein weites Feld :-)


Das stimmt ganz sicher und es ist immer auch sehr subjektiv; subjektuiv und stimmungsabhängig, wann Dir welches Buch gerade gefällt.
Auch die Qualitätsmaßstäbe, die jeder an Bücher anlegt, sind sehr subjektiv. Die einen schauen nach sprachlichen Qualitäten (Satzbau, Erzählstil, Umgang mit Worten und Wortbedeutungen), Logik und Aufbau eines Plots. Zu denen gehöre ich zum Beispiel.
Andere wiederum sehen andere Elemente als auschlaggebend.

Von daher ist es sicherlich müßig, darüber zu diskutieren, was ein Buch zum Klassiker werden lässt. Sicherlich hat auch hier jeder neben den gängigen Klassikern, seine ganz persönlichen Klassiker.
:lesen_und_nachdenken:
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » So 8. Jan 2012, 20:39

Hallo Barbara,

damals haben gewiss viel mehr Schriftsteller aus innerer Berufung geschrieben. Heute gibt es sehr viele Mainstream-Autoren, viele, die aus kommerziellen Gründen schreiben. Aber es gibt auch heute Autoren, die aus Berufung schreiben, und – zumindest aus meiner subjektiven Sichtweise – den Klassikern in nichts nachstehen. Noch mal „Schande“ aufgegriffen. Ich finde das Buch faszinierend. Es erzählt über Dinge, die es nicht direkt anspricht. Das ist wahre Kunst! Und von der Thematik her ist es viel wichtiger als z. B. „Oliver Twist“ von Charles Dickens oder „Jane Eyre“ von Charlotte Bronte. Ich denke, dass jede Zeit ihre Klassiker in sich birgt. Welche es sind, stellt sich natürlich erst später heraus.

Mir würden, wie auch Maria, einige Autoren einfallen, die in weiter Ferne noch Bestand haben könnten. Einen Klassiker machen u. a. ja auch die zeitlosen Themen aus, die auch in Jahren noch Gültigkeit haben und von Interesse sind. Auch sind für uns heute einige Klassiker ja auch sehr interessant, da sie uns von früheren Zeiten erzählen, aber eben aus erster Hand. Unsere Zeit wird in Jahrzehnten auch die Menschen interessieren. Und über sie haben einige Autoren kunstvoll erzählt. John Updike z. B. hat über die Jahrzehnte, in denen er lebte, unvergleichlich geschrieben. Man wird ihn (oder einen Chronisten seines Kalibers) brauchen, um diese Epoche zu verstehen, um die amerikanische Geschichte in Literaturform nacherleben zu können.

Ich denke, dass die Bücher, die objektiven Maßstäben nach Gewicht haben, die Zeiten überleben werden. Das subjektive Gefallen reicht dazu nicht. Aber genau in der Kategorie würde ich Coetzees „Schande“, oder die von Maria genannten Bücher sehen. Oder z. B. Updike.

Vielleicht können wir ja, wenn wir lange genug leben, auf das ein oder andere Buch, das zum Klassiker avanciert blicken. Ich fände das einen schönen Gedanken, und es würde mich ungemein interessieren, welche Bestand haben werden. :-)
Liebe Grüße,
Petra


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