Hallo zusammen,
@Sandra: Das klingt gar nicht gut. Es ist ein schwer Trost, dass Du über Weihnachten viel zum Lesen gekommen bist, wenn Du dafür krank im Bett gelegen hast. Das wünscht man sich anders.
Schön, dass ich Dich auf den neuen (letzten) Dick Francis aufmerksam machen konnte. Hätte ich jetzt auch nicht gedacht, dass Du noch einige ungelesene von ihm für Dich entdeckst, denn ich erinnere mich, dass Du vor einigen Jahren alle bereits erschienenen gelesen hattest, oder? Aber schön, dass er noch einige nachgelegt hat, die Du noch nicht gelesen hast.

Was Wolf Haas mit dem Leser macht, ist schon komisch. Der Stil macht einen wirklich kirre, und doch verlangt es einem nach den nächsten Bänden. Irgendwie wirklich genial!
Dass Jo Nesbo seine Qualität so hält, finde ich auch erfreulich. Ich mag es nicht, wenn eine Serie irgendwann abfällt. Einen schwächeren Band verzeihe ich schon mal, aber wenn die Qualität nachlässt, verliere ich die Lust. Ich werde die Reihe von Jo Nesbo bestimmt mal beginnen. Zumal es alle als ebook gibt. Das finde ich sehr reizvoll, da sie nicht irgendwann vergriffen sein wird. Ich möchte mich nicht ängstlich mit allen Bänden eindecken müssen, sondern lieber bei Bedarf das nächste kaufen. Das finde ich einen großen Vorteil bei ebooks.
Schön, dass Du „Prozesse“ von Peggy Parnass nun erneut kaufen konntest, und beim wiederlesen so viel Freude hast. Klingt auch wirklich interessant.
@Silke: Sandra hat sehr gut beschrieben, was die Dick Francis Krimis ausmacht. Das kann ich voll und ganz unterschreiben. Und wegen seiner unfreiwilligen Helden mag ich die Krimis auch so gern. Zauberhaft! Ach, ich müsste auch mal wieder einen lesen.
@NatiFine: Mich freut sehr, dass Du solch einen schönen Einstieg ins Lesejahr hattest. Bzw. überhaupt mit so einem tollen Einstieg wieder zurück zum Lesen gefunden hast. Ein Buch, das einen so gefangen nimmt, dass man es kaum weglegen kann, ist mit das schönest was einem im Kontakt mit Literatur passieren kann. Und mit „Tante Dimity“ scheinst Du direkt ein unterhaltsames schönes Buch für den Anschluss daran gefunden zu haben.
@Maria: Ich habe die Atmosphäre in „Totengleich“ auch sehr genossen! Das Hörbuch dazu beschwört diese Atmosphäre auch noch mal so richtig schön herauf. Ich hatte es letztes Jahr gehört, damit ich besser mit den Parallelen aus Donna Tartts „Die geheime Geschichte“ vergleichen konnte. Bei mir war das Lesen von „Totengleich“ schon zu lange her. Aber auch als Hörbuch hat mich die Geschichte und die Atmosphäre noch mal verzaubert. An das Leseerlebnis kommt es zwar nicht dran, dafür war das zu intensiv. Aber es war ein schönes, atmosphärisches Wiedersehen.
@Barbara: Es freut mich sehr, dass Du nun in Dostojewskis manchmal ausschweifenden Stil hineingefunden hast. Denn ich weiß, wie schweren Herzens Du es unterbrochen hättest.
Ich werde mir Deine Erkenntnisse zu seinem Stil auf jeden Fall mitnehmen, wenn ich mich Dostojewski zuwende.
@Didonia: Dass ist ja schön, dass es bereits am Anfang von diesem Dorothy L. Sayers-Krimi eine Szene gibt, in der gelesen wird (und dann auch noch so eine tolle Atmosphäre, inklusive Portwein). Ich mag sowas auch gern. Von Dorothy L. Sayers habe ich auch noch nie einen Krimi gelesen. Könnte man doch mal nachholen. Danke für Deinen Bericht. Ich bin auf weiteren Bericht gespannt.