Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Mi 27. Jun 2012, 08:41

JMaria hat geschrieben: Die fragmentarische Erzählweise zeigt Schmerz und Abgründe, die Erzählstränge wirken verstümmelt, doch zugleich wird man auf Kühle weise auf Distanz gehalten. Ein sehr seltsames Lesegefühl. Die Sünde- und Erlösungsmotive heben sich deutlich hervor, was mir in dem Buch am besten gefällt.


Du hast das Gefühl, das auch ich beim Lesen hatte, gut beschrieben. Ein sehr seltsames Buch und doch irgendwie interessant. Mit fehlte aber die Poesie, die mich dann mit manchen so seltamen Büchern versöhnt.

Ich habe Fünf von Ursula Podnanski gelesen, ein Thriller für Erwachsene mit einem Ermittlerduo, das auf mehr hindeutet. Gut und spannend geschrieben, nur der Fall gefiel mir nicht so. Die Idee, dass der Serienkiller die Polizei mithilfe von Geocaching auf die Spuren bringt, war gut, ansonsten war die Auflösung ziemlich durchschaubar - ich hatte den Täter schon seit seinem Auftauchen in näherem Verdacht. Leider gab es auch sonst einiges, was man so schon in anderen Krimis gelesen hat - die Ermittlerin macht Alleingänge, am Ende rechtfertigt sich der Täter, ein nerviger Vorgesetzter, ein paar blutrünstige Details usw. Ich hab zwar das Buch rasch gelesen und es war nie langweilig, aber auch nicht ein Highlight.
Gruss von Steffi

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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Mi 27. Jun 2012, 09:28

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Kapitän Nemos Bibliothek von Per Olov Enquist:

steffi hat geschrieben:
JMaria hat geschrieben: Die fragmentarische Erzählweise zeigt Schmerz und Abgründe, die Erzählstränge wirken verstümmelt, doch zugleich wird man auf Kühle weise auf Distanz gehalten. Ein sehr seltsames Lesegefühl. Die Sünde- und Erlösungsmotive heben sich deutlich hervor, was mir in dem Buch am besten gefällt.


Du hast das Gefühl, das auch ich beim Lesen hatte, gut beschrieben. Ein sehr seltsames Buch und doch irgendwie interessant. Mit fehlte aber die Poesie, die mich dann mit manchen so seltamen Büchern versöhnt.




das stimmt. Der Stil erinnerte etwas an Herta Müller, doch sie ist poetischer.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Do 28. Jun 2012, 11:06

Petra hat geschrieben: “Unter dem Astronautenmond“ von John Updike beendet habe.

Zwar sind die Rabbit-Romane nicht einfach zu lesen – sie erfordern Aufmerksamkeit und Geduld -, aber sie wirklich große klasse. Selbst der 2. Band, der der schwächste sein soll, ist sehr lesenswert. Dass es ein schwächerer Band sein soll, glaube ich. Denn man muss schon durch einige Stellen, in denen es um nichts anderes geht als ums kiffen, Drogen, Sex. Die ausklingenden 60er halt. Das strapazierte mich als Leser an einigen Stellen schon. Aber uninteressant wurde es nie, und so brachte ich die Geduld gerne auf, obwohl es nicht der richtige Lesezeitpunkt für mich war, da ich derzeit innerlich kribbelig bin, und John Updikes Art zu erzählen, dem nicht gerade förderlich ist. In den letzten Passagen des Buches lief Updike wieder zur Höchstform auf, so dass ich mir in Kürze den 3. Band kaufen werde, damit er griffbereit liegt, für die Zeit, wenn ich sehen will, wie es mit Rabbit, Janice, Nelson etc. weiter geht. John Updike ist einfach ein brillanter Beobachter.


Hallo Petra,

Obwohl ich noch nicht viel von ihm kenne (1 Roman und 2 Erzählbände) schätze ich auch seine gute Beobachtungsgabe. Besonders in seinen Erzählungen ist mir das aufgefallen. Schön, dass sich der 2. Band der Rabbitserie noch steigern konnte.

wie ich in deiner Signatur sehe, hast du dir nun einen Krimi von Harlan Coben ausgesucht. Ich kenne ihn nur vom Hörensagen und wünsche dir viel Spannung.

:-)
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » So 1. Jul 2012, 10:37

Hallo zusammen,

ich habe wirklich ein schwieriges Lesejahr. ;-)
Aber nicht schlimm.

Ich hatte mir ”Kein Sterbenswort” von Harlan Coben gegriffen. Hat mir auch gut gefallen, flüssig zu lesen, und spannend. Aber ich stellte schnell fest, dass es eines der Bücher ist, die mir als Hörbuch völlig gereicht hätten. Und da ich den Gratisdownload von dem Hörbuch vor einiger Zeit genutzt habe, habe ich das Hörbuch auf dem iPod, und schwenkte darauf um.

Somit nicht schlimm. Und auch nicht, weil ich so wieder ein Buch vom SUB habe, von dem ich dachte, dass ich es lieber lesen würde. Und bald kann ich dann auch die Verfilmung gucken, die ich zu Hause liegen habe. Also alles prima.

Ich habe dann jetzt erst mal in Charles Dickens „David Copperfield“ weitergelesen, das ich ja sporadisch immer mal wieder auf dem Kindle lese. Da ich weiterhin unruhige und aufregende Zeiten habe, ist das gar nicht mal so verkehrt.

Sobald ich mich in den kommenden Tagen für neuen Lesestoff entschieden habe, berichte ich hier. Ich bin absolut unentschlossen.

@Didonia: „Es ist nie zu spät für alles“ klingt interessant. Ich mag es gern, wenn ganz alltäglich, menschliche Probleme in Büchern aufgegriffen werden. Und dass Du so schnell die ersten 300 Seiten gelesen hattest, spricht ja für sich. :-)

@Maria: Per Olov Enquists Roman scheint ja sehr eigen. Ob das für mich was wäre, bezweifle ich. Aber lose Vergleich mit Herta Müller hat mich daran erinnert, dass ich die Autorin gern mal lesen möchte. Aber derzeit passt es nicht in mein unruhiges Leseleben, aber das wird ja auch wieder ruhiger und beständiger. :-)

Mit meinem Krimi war es ja erst mal nichts. ;-) Aber wie oben beschrieben: Nicht schlimm.

John Updikes Beobachtungsgabe ist wirklich auffällig. Manchmal – zumindest gilt das für die Rabbit-Romane – driftet er mir zu sehr ins Sexuelle ab. Aber seine Kunst erkennt man auch darin, dass er auch an diesen Details so vieles zu erzählen vermag, über die Gesellschaft und die Zeit, in von der er berichtet. Seine Erzählungen interessieren mich auch. Ich kann ihn mir darin sehr gut vorstellen. Aber auch der Roman „Ehepaare“ reizt mich. Er liegt schon lange auf meinem SUB.

@Steffi: Was Du über „Fünf“ von Ursula Podnanski geschrieben hast, deckt sich mit meinen Befürchtungen. Ich hatte schon geahnt, dass es keine neuen Elemente enthält. Und wenn dann der Fall auch noch nicht mal wirklich pfiffig ist, dann würde mir was fehlen. Auch wieder ein Thriller, den ich lieber hören würde als lesen. Aber ob es dazu kommt, weiß ich auch noch nicht. Aber aufs hören von „Saeculum“ freue ich mich nach wie vor. Sehr sogar. Das Hörbuch ist auf meinem iPod, und wartet auf die passende Hörzeit.

Deine Eindrücke zu „Fünf“ habe ich mit viel Interesse gelesen. Danke, so weiß ich, was von dem Buch zu erwarten ist, und was nicht. :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » So 1. Jul 2012, 13:37

Petra hat geschrieben:@Didonia: „Es ist nie zu spät für alles“ klingt interessant. Ich mag es gern, wenn ganz alltäglich, menschliche Probleme in Büchern aufgegriffen werden. Und dass Du so schnell die ersten 300 Seiten gelesen hattest, spricht ja für sich. :-)



Ja, Petra, das Buch hatte ich dann schnell durch. Es war schön zu lesen, wie die drei Frauen sich nach dem Besuch bei der Kartenleserin entwickelt haben. Dabei war es nicht etwa so profan, dass die Dame gesagt hat, so und so wird es kommen. Im Prinzip hat sie ihnen nur eine Richtung gezeigt, ihnen einen kleinen Tipp gegeben, mal darüber nachzudenken, was ihnen im Leben wichtig ist und ob es sich vielleicht lohnt, auch mal einen anderen Weg einzuschlagen. Ob man sein Leben so gelebt hat, wie man es sich einmal erträumt oder vorgenommen hat.

Das fand ich schön, denn in der heutigen Hektik und viel zu schnell verfliegenden Zeit kommt man zu solchen Überlegungen oftmals gar nicht mehr. Viele menschen denken erst darüber nach, wenn ihnen mal etwas Schreckliches im Leben passiert ist.


Danach habe ich gleich noch ein Familienbuch gelesen, in dem es auch um ein altes Haus geht, Familiengeheimnisse. Hach, so etwas lese ich ja auch gerne und ich habe noch jede Menge Bücher dieser Art stehen :) : Das Haus der Träume von Rachel Hore. Das war eine richtig schöne Geschichte. Kate und ihr Mann Simon lassen mit ihren zwei kleinen Kindern das hektische London hinter sich und ziehen vorübergehend zu seiner Mutter an die Küste von Suffolk.
Zumindest Kate schafft diesen Absprung, während Simon weiter in London arbeitet. Es dauert länger als gedacht, ein geeignetes Heim zu finden und so muss er pendeln.
Kate und die Kinder schlagen in Suffolk Wurzeln, lernen neue Leute kennen und genießen das landschaftliche Leben.
Bis Kate eines Abends vor einer wunderschönen Villa steht. Mit der Besitzerin, eine alte Dame, verbindet sie etwas, und hier beginnt das Geheimnis und eine Reise in die Vergangenheit... :mrgreen:
"Eine Versuchung wird man nur los, indem man ihr nachgibt."

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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Bonny » Mo 2. Jul 2012, 07:52

Hallo ihr Lieben,

nachdem ich gestern Scheintot ausgelesen hatte, habe ich nach kurzer Überlegung Sterbenskalt gegriffen, auf das ich mich ja schon sehr lange freue. Ich hab's gestern mal kurz angelesen und den Zeitpunkt für geeignet befunden :). Zur Handlung brauche ich ja nicht viel zu schreiben, da die meisten hier das Buch ja schon kennen ;).

@Petra, das tut mir leid, dass du gerade so eine schwierige Lesephase hast. Aber sowas hat man ja immer mal wieder. Man möchte so viel, aber irgendwie geht's nicht... aber du scheinst ja ganz gut damit klar zu kommen, und man kann ja auch nichts erzwingen, und irgendwann wird's ja auch wieder besser!

Mir geht es lesetechnisch eigentlich gut zurzeit, mir fehlt nur - wie so häufig - die Lesezeit, aber ich bin bemüht, mir einfach mehr davon zu nehmen! ;)
Liebe Grüße,
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Mo 2. Jul 2012, 10:44

Bonny hat geschrieben:Hallo ihr Lieben,

nachdem ich gestern Scheintot ausgelesen hatte, habe ich nach kurzer Überlegung Sterbenskalt gegriffen, auf das ich mich ja schon sehr lange freue. Ich hab's gestern mal kurz angelesen und den Zeitpunkt für geeignet befunden :). Zur Handlung brauche ich ja nicht viel zu schreiben, da die meisten hier das Buch ja schon kennen ;).


Hallo Bonny

spannender Fall. Gerade weil die Handlung so ziemlich in einer Strasse abspielt kommt eine tolle Atmosphäre auf. Viel Spaß :)
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Bonny » Mo 2. Jul 2012, 11:31

Vielen Dank, Maria, ich hoffe nur, ich kann ein bisschen dranbleiben...
Liebe Grüße,
Sabine

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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Di 3. Jul 2012, 09:24

Bonny hat geschrieben:Vielen Dank, Maria, ich hoffe nur, ich kann ein bisschen dranbleiben...


Da sehe ich keine Schwierigkeiten - es ist einfach zuuuu spannend !


Ich habe mit Oberwasser von Jörg Maurer begonnnen, ein weiterer (der 4.) Alpenkrimi mit Komissar Jennerwein. Und wie erwartet wieder exzellent besschrieben mit der gewissen Prise Alpenhumor, aber ohne Slapstick. Ganz am Beginn schon diese Szene (Achtung Spoiler):



Jennerwein und Kollegen betreten ein Zimmer, jeder überlegt, was daran ungewöhnlich oder auffallend ist - normale Tatortbeobachtungen eben. Ein Mann sitzt am Schreibtisch, Telefonhörer noch zwischen Ohr und Schulter geklemmt, plötzlich bewegt sich dieser ... es ist der Polizeichef und der "Tatort" sein Büro :mrgreen:
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Di 3. Jul 2012, 10:11

steffi hat geschrieben: [Ich habe mit Oberwasser von Jörg Maurer begonnnen, ein weiterer (der 4.) Alpenkrimi mit Komissar Jennerwein. Und wie erwartet wieder exzellent besschrieben mit der gewissen Prise Alpenhumor, aber ohne Slapstick. Ganz am Beginn schon diese Szene (Achtung Spoiler):



mich verwundert es immer wieder wie Jörg Maurer mit den Erzählsträngen jongliert. Viel Spaß (Ignaz , Ursel und natürlich Gisela tauchen auch noch auf *g*)
Schöne Grüße, Maria
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