Hallo zusammen,
ich habe wirklich ein schwieriges Lesejahr.

Aber nicht schlimm.
Ich hatte mir
”Kein Sterbenswort” von Harlan Coben gegriffen. Hat mir auch gut gefallen, flüssig zu lesen, und spannend. Aber ich stellte schnell fest, dass es eines der Bücher ist, die mir als Hörbuch völlig gereicht hätten. Und da ich den Gratisdownload von dem Hörbuch vor einiger Zeit genutzt habe, habe ich das Hörbuch auf dem iPod, und schwenkte darauf um.
Somit nicht schlimm. Und auch nicht, weil ich so wieder ein Buch vom SUB habe, von dem ich dachte, dass ich es lieber lesen würde. Und bald kann ich dann auch die Verfilmung gucken, die ich zu Hause liegen habe. Also alles prima.
Ich habe dann jetzt erst mal in
Charles Dickens „David Copperfield“ weitergelesen, das ich ja sporadisch immer mal wieder auf dem Kindle lese. Da ich weiterhin unruhige und aufregende Zeiten habe, ist das gar nicht mal so verkehrt.
Sobald ich mich in den kommenden Tagen für neuen Lesestoff entschieden habe, berichte ich hier. Ich bin absolut unentschlossen.
@Didonia: „Es ist nie zu spät für alles“ klingt interessant. Ich mag es gern, wenn ganz alltäglich, menschliche Probleme in Büchern aufgegriffen werden. Und dass Du so schnell die ersten 300 Seiten gelesen hattest, spricht ja für sich.
@Maria: Per Olov Enquists Roman scheint ja sehr eigen. Ob das für mich was wäre, bezweifle ich. Aber lose Vergleich mit Herta Müller hat mich daran erinnert, dass ich die Autorin gern mal lesen möchte. Aber derzeit passt es nicht in mein unruhiges Leseleben, aber das wird ja auch wieder ruhiger und beständiger.

Mit meinem Krimi war es ja erst mal nichts.

Aber wie oben beschrieben: Nicht schlimm.
John Updikes Beobachtungsgabe ist wirklich auffällig. Manchmal – zumindest gilt das für die Rabbit-Romane – driftet er mir zu sehr ins Sexuelle ab. Aber seine Kunst erkennt man auch darin, dass er auch an diesen Details so vieles zu erzählen vermag, über die Gesellschaft und die Zeit, in von der er berichtet. Seine Erzählungen interessieren mich auch. Ich kann ihn mir darin sehr gut vorstellen. Aber auch der Roman „Ehepaare“ reizt mich. Er liegt schon lange auf meinem SUB.
@Steffi: Was Du über „Fünf“ von Ursula Podnanski geschrieben hast, deckt sich mit meinen Befürchtungen. Ich hatte schon geahnt, dass es keine neuen Elemente enthält. Und wenn dann der Fall auch noch nicht mal wirklich pfiffig ist, dann würde mir was fehlen. Auch wieder ein Thriller, den ich lieber hören würde als lesen. Aber ob es dazu kommt, weiß ich auch noch nicht. Aber aufs hören von „Saeculum“ freue ich mich nach wie vor. Sehr sogar. Das Hörbuch ist auf meinem iPod, und wartet auf die passende Hörzeit.
Deine Eindrücke zu „Fünf“ habe ich mit viel Interesse gelesen. Danke, so weiß ich, was von dem Buch zu erwarten ist, und was nicht.
