Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Fr 21. Sep 2012, 17:33

JMaria hat geschrieben:@Didonia,
Zwei Freundinnen, eine Leidenschaft - .... hört sich richtig gut an.


Liest sich auch richtig gut :mrgreen:
"Eine Versuchung wird man nur los, indem man ihr nachgibt."

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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Fevvers » Fr 21. Sep 2012, 21:07

Hallo Maria & Steffi

Vielleicht für Euch interessant: Die Geheimnisse des Charles Dickens. Ab 14.12.12.

Ich habe leider noch nie etwas von ihm gelesen, nur ein paar Roman-Verfilmungen gesehen. Was würdet Ihr als Einstieg empfehlen?
Liebe Grüße, Fevvers

Ich lese gerade: Florian Illies, 1913 (S.Fischer)

Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?
(G.C.L.)
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Fr 21. Sep 2012, 23:33

Hallo Ihr Lieben,

endlich kann jetzt mein Urlaub beginnen. 4 Wochen freie Zeit, mit vielen aufregenden Ereignissen! :-) Und wie könnte ich ihn schöner einläuten, als mit einem Beitrag auf Euren tollen aktuellen Lesestoff. Da ließen mich doch so manche Titel und Autoren aufhorchen. Auf einige möchte ich eingehen.

“God’s Pocket“: Da Ihr es gerade lest, kommen bei mir Erinnerungen auf! An den Bodensee natürlich (schön) und an mein eigenes Leseerlebnis (intensiv). Ich habe mir auch gerade zur Auffrischung noch mal meine :arrow: Rezension dazu durchgelesen. Für mich war es ja das Buch, durch das ich Pete Dexter für mich entdeckte. Je weiter die Handlung fortschritt, umso mehr gingen mir die Figuren nahe. Und richtig, wie Ihr schon sagt, man ahnt am Anfang schon, dass das nicht gut gehen kann. Was für ein eindringliches Buch, und was für ein toller Autor. Ich bin ausgesprochen gespannt auf Eure weiteren Eindrücke, und werde hier Ausschau danach halten.

Charles Dickens: Fevvers, dass Du die Charles Dickens-Ausstellung direkt vor der Nase haben wirst, ist zum neidisch werden! Du fragst nach einer Empfehlung für den Einstieg. Mein erster Dickens war „Große Erwartungen“, und ich war damals, und bin auch heute rückblickend, sehr glücklich damit. Es ist einer seiner späteren Romane, und man merkt ihm die Reife an, die den früheren fehlt. Nach „Große Erwartungen“ las ich „Oliver Twist“ und jetzt „David Copperfield“ (gerade die letzten Tage habe ich wieder ein Stück darin weiter gelesen), da merkt man schon, dass er seine Kunst in späteren Jahren noch verfeinert hat, und die Gesellschaftskritik besser versteht unterzubringen. Maria fragte zu dieser Empfehlung kürzlich auch mal nach einer empfehlenswerten Übersetzung. Es gibt ja auch eine Neuübersetzung (Hanser Verlag). Die kenne ich nicht, habe aber rein gelesen, da ich mein TB (ein gelbes Reclam) versucht war gegen eine schöne HC-Ausgabe einzutauschen. Ich bin davon abgekommen. Vielleicht liegt es daran, dass mir die Übersetzung, die ich las (von Ulrike Jung-Grell) so vertraut ist. Auf jeden Fall konnten andere (auch die Neuübersetzung) für mich da nicht mithalten. Deshalb würde ich Dir wenn diesen Roman auch in der Übersetzung von Ulrike Jung-Grell-Jung empfehlen. Ein bezauberndes Buch. Dickens hat darin eine ganze (skurrile liebenswerte) Welt erschaffen.

Des Weiteren interessieren mich von Dickens am meisten: „Eine Geschichte aus zwei Städten“, „Unser gemeinsamer Freund“ (ich habe vor einigen Monaten ein – unglaublicher Weise – wie neues Exemplar der Winkler Dünndruck-Ausgabe ergattert. Das ist ein besonderer Grund zum freuen, denn diesen Roman gibt es schon ewig nicht mehr in deutscher Übersetzung. Und die gebrauchten Exemplare sind alle mehrere Jahrzehnte alt. Ein neuwertiges ist fast nicht mehr zu ergattern. Ich hüte dieses Buch wie einen Schatz.), „Bleak House“ und das Fragment „Das Geheimnis des Edwin Drood“.

Umso interessanter, dass Ihr – Steffi und Maria – gerade mit „Bleak House“ begonnen habt. Ich werde Euren Berichten dazu sehr interessiert folgen.

Noch mal zurück zu Dir, Fevvers. Nicht so sehr empfehlen würde ich Dir mit „David Copperfield“ oder „Oliver Twist“ zu beginnen. Vor allem, da Du sicher noch nicht weißt, ob Du von Charles Dickens dann mehr lesen möchtest. Und ich denke, dann solltest Du mit einem seiner reiferen Romane anfangen. Ich lese derzeit ja „David Copperfield“. Auf dem Weg des David Copperfield reihen sich viele Demütigungen aneinander, die der kleine David erleiden muss. Das liest sich durchaus interessant und Dickens langweilt mich sowieso nie, da allein sein Stil so ausgesprochen unterhaltsam, warmherzig und humorvoll ist. Aber kritisch betrachtet ist die Geschichte des David Copperfield – zumindest in der ersten Hälfte des Buches (es scheint sich in der zweiten nun etwas komplexer zu gestalten) – doch recht einfach. „Große Erwartungen“ konnte ich mehr abgewinnen.

Ich bin gespannt, ob Du Dich für einen Dickens entscheiden wirst, und wenn ja, welcher es sein wird, und wie er Dir gefällt.

Émile Zola: Deinen Bericht über den 10. Band des Rougon-Maquart-Zyklus zu lesen, fand ich sehr interessant. Sein Zyklus ist ja wirklich ein kleines Universum. Da wird ein erster Grundstein für den späteren Band „Das Paradies der Damen“ gelegt, wie fein. Du weckst erneut die Lust auf Zola in mir. :-) Danke für die Beschreibungen und die Einordnung des Bands innerhalb des Zyklus', Steffi. Welche Ausgabe (und Übersetzung) liest Du?

“Der Hals der Giraffe“: Genauso habe ich es auch empfunden, und mich verwundert gefragt, wie ein Roman gleichzeitig so trocken und vergnüglich sein kann. Sprachlich fand ich das Buch erfrischend eigen. Dass sich Inge Lohmarcks Weltbild in Auflösung befindet, hast Du gut in Worte gefasst. Habe ich auch so empfunden, und fand es auch stark! Und dann die Illustrationen zu den Kapiteln passend gestaltet. Und der Einband. Ein Gesamtkunstwerk.

P. J. Tracy: Das ist irgendwie an mir vorbei gegangen. Es gibt noch einen neuen P. J. Tracy?! Ich hatte als den neuen P. J. Tracy immer noch „Sieh mir beim sterben zu“ im Kopf. Dass es ganz brandaktuell einen weiteren Band gibt, wusste ich nicht. Schön, dass Du ihn schon verschlungen hast, Maria, und er Dir so gut gefallen hat, und er die typischen Elemente mitbringt, für die man die Serie liebt.

“Zwei Freundinnen, eine Leidenschaft. Unser Leben für seltene Bücher“: Das Buch habe ich mal von einer lieben Forumsfreundin geschenkt bekommen. Ich habe es aber noch nicht gelesen, fühle mich daran aber durch Deine aktuelle Lektüre daran angenehm erinnert, Didonia. :-)

“ Die Zahlen der Toten„: Um das Buch bin ich bislang drum herum gekommen, obwohl ich viel Gutes darüber gehört habe. Wo ich jetzt aber lese, dass es im Winter spielt, zieht es mich doch an. Ich mag ja so gerne Bücher, die im Winter spielen. Wäre da die Grausamkeit nicht, die ich in Büchern nicht mehr gut wegstecke. Aber ich bin sehr gespannt auf Deinen weiteren Bericht, Bonny. Und ich hoffe, Dich stört nicht allzu sehr, dass Du es nicht im Winter liest. :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Josie » Sa 22. Sep 2012, 15:01

Hallo zusammen,

ich bin gerade mit "David Copperfield" fertig geworden (kaum zu glauben, ich habe es dieses Jahr noch geschafft :D ). Die letzten beiden Wochen kam ich verhältnismäßig viel zum Lesen.

Ich kenne von ihm noch keine weiteren Romane, nur einige seiner Weihnachsgeschichten. Insofern habe ich keinen Vergleich. Ich gebe Petra aber Recht, die Geschichte ist in der Tat einfach und wird auch meines Erachtens im Verlauf der zweiten Hälfte nicht wirklich komplexer. Trotzdem war das Buch ein Genuss, weil Dickens es schafft, die Gefühlswelt der dargestellten Personen eindringlich zu beschreiben und man meint, man wäre mittendrin im Geschehen.

Wie gesagt, leider habe ich aber keinen Vergleich um sagen zu können, mit welchem Buch man einsteigen sollte. Da hat Petra den besseren Überblick.

So, und nun schau ich mal, welches Buch ich als nächstes lese. Ich habe hier noch zwei Bücher einer Kollegin, die sie mir ans Herz gelegt hat und die ich seit Monaten hier liegen habe, aber mich eigentlich so gar nicht anlächeln. Das eine ist "Entscheidung auf Mallorca" von C. C. Bergius. Vom Klappentext her habe ich keine Ahnung, ob es ein Krimi werden soll, ein Liebesroman oder einfach nur eine nette Geschichte. Das Cover sieht kitschig nach Liebesroman aus, der Titel lässt nichts anderes vermuten und bereits im zweiten Satz wird die blendende Schönheit eines außergewöhnlich tollen Mannes beschrieben, der sehr viel Wert auf sein Äußeres legt und eine noch schönere Frau läuft ihm über den Weg bzw. eine Serviette fällt runter und man lernt sich kennen. Nun ja, mit Liebesromanen kann man mich ja schnellstens einmal um den Erdball jagen, aber ich gebe dem Buch aufgrund der eindringlichen Empfehlung meiner Kollegin ein paar Seiten die Chance, mich zu überzeugen. :roll:

@ Petra: Ich wünsche dir einen wunderschönen Urlaub. 4 Wochen, so lange, wie toll. :) Genieße die Zeit.

@ Steffi und Maria: Eure Eindrücke zu Bleak House verfolge ich natürlich gespannt. Bin jetzt doch bei Dickens auf den Geschmack gekommen.
Liebe Grüße
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » So 23. Sep 2012, 12:54

Hallo Josie

von C.C. Bergius habe ich "Sand in Gottes Mühlen" in guter Erinnerung, ist allerdings Jahrzehnte her als ich das Buch las. Eine Mischung von historischen Roman und Thriller. In den 70er Jahren war er wohl ein sehr erfolgreicher Unterhaltungsschriftsteller.

Petra,
auch von mir einen schönen Urlaub !

Bonny,
ich hab mir "die Zahlen der Toten" aus der Bücherei ausgeliehen und kann nun bequem reinschnuppern und testen ob der Krimi etwas für mich ist.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Josie » So 23. Sep 2012, 18:11

Liebe Maria,

den Inhalt von "Sand in Gottes Mühlen" habe ich mir gerade mal durchgelesen. Das hört sich gar nicht mal so schlecht an.

"Entscheidung auf Mallorca" ging gar nicht. Ich hab's bis zur zweiten Seite durchgehalten, die dritte und vierte noch überflogen und dann aufgegeben. Es ging genauso weiter wie auf der ersten Seite, wie toll der Mann ist, wie wunderschön und faszinierend die Frau, er 25 Jahe alt, sie über 40... Klischees zu Hauf (vermutlich auch dem Zeitgeist der 1970er geschuldet) bereits auf den ersten paar Seiten. Keine Ahnung, wohin das führen sollte. Und sprachlich auch nicht gerade überzeugend, obwohl ich derzeit nicht in der Lage bin, auch nur ansatzweise was Anspruchsvolleres zu lesen. Ich wollte bewusst was ganz simples, aber das war zuviel des Guten.

So habe ich jetzt zu Dean Koontz "Stimmen der Angst" gegriffen; lässt sich flott runterlesen ohne große Konzentration, ist vorhersehbar und somit völligst stressfrei für mich und ein schöner Kontrast zu David Copperfield. Ich hätte ohnehin nicht gewusst, was ich danach erst mal lesen sollte, insofern ist das Buch, was schon viele viele Jahre in meinem SUB ganz hinten geschlummert hat, durchaus passend.

@ Bonny: Einen Moment war ich durch dich verleitet, "Die Zahlen der Toten" zu lesen. Denn das ist eines der wenigen Bücher, die ich im Moment griffbereit im Regal stehen habe und reizen würde es mich auch. Die meisten Bücher sind seit Monaten in Kartons verpackt, nachdem ich mir eigentlich im Keller ein Bücherzimmer einrichten wollte und damit auch angefangen hatte. Aber wir haben uns entschieden, in absehbarer Zeit ein kleines Häuschen zu kaufen und da lohnt es sich nicht mehr wirklich, alles wieder auszupacken.

Insofern warte ich gespannt auf deine abschließende Meinung, ob das Buch ein schöner Herbst-/Winterschmöker werden könnte.

Wünsche Euch allen noch ein schönes Restwochenende.
Liebe Grüße
Claudia


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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Mo 24. Sep 2012, 08:44

Petra hat geschrieben:Émile Zola: Du weckst erneut die Lust auf Zola in mir. :-) Danke für die Beschreibungen und die Einordnung des Bands innerhalb des Zyklus', Steffi. Welche Ausgabe (und Übersetzung) liest Du?


Ich habe nun ca. die Hälfte von Ein feines Haus gelesen. Es ist so, wie ich am Anfang vermutete, eine prächtige Fassade, aber jede Menge Liebschaften, auch mit Billigung der Ehefrauen, Dienstmädchen im obersten Stock usw. Der einzige, der ordentlich war, ein Arbeiter, wurde aus seinem Zimmer rausgeschmissen, weil er geheiratet hatte und seine Frau in Stellung war und daher nur ein Wochenende im Monat dort lebte und dieses Verhalten überzeugte alle, dass das mit der Heirat wohl nicht stimmen könne ... Insgesamt empfinde ich aber den Teil als einen der Schwächeren, denn Zola ist bisher nicht ganz so direkt und bissig. Ich lese eine Übersetzung von Gerhard Krüger, das Buch ist von 1963 und aus der Gesamtausgabe des Rutten&Loening Verlags (ehemals DDR), die es noch antiquarisch gibt. Von dieser Ausgabe habe ich schon einige Bände, dunkelbraunes Leinen.

Dickens: So viel kenne ich auch nicht von Dickens, Oliver Twist, Nicholas Nickelby (als Hörbuch), Große Erwartungen, David Copperfield nur in einer Bearbeitung für Kinder. Bisher hat mir Große Erwartungen auch am besten gefallen, generell heißt es, dass die späteren Werke besser seien. Da es auch eine neue Übersetzung gibt, könnte ich diese empfehlen.

Bleakhouse gefällt mir bisher außerordentlich gut, es gibt einige Anspielungen, die dann später noch eine Rolle spielen, eine Vielzahl von interessanten Personen und auch der Wechsel zwischen London (rußvergraut und schmutzig), Bleakhouse (Landhaus, aber ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll) und Chesney Wold (herrschaftliches Landgut von Lady Dedlock) lockert die ganze Geschichte sehr auf ! Wenn es so bleibt wird Bleakhouse mir sicher noch besser gefallen als Große Erwartungen.
Gruss von Steffi

:lesen:
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Mo 24. Sep 2012, 11:07

Moin miteinander,

ich bin von meinen Zwei Freundinnen, eine Leidenschaft so was von begeistert. Habe es gestern beendet und bin noch hin und weg. Ein Leben gewidmet seltenen Büchern, was kann es schöneres geben. Und eine Freundschaft, die von der Jugend bis ins hohe Alter reicht. Ich wäre schon froh über eine Freundin in der Nähe, mit der ich mich über Bücher austauschen kann.

Über diese beiden Frauen möchte ich unbedingt etwas in meinem Biografie-Forum schreiben, dem ich mich jetzt wieder verstärkt widmen möchte. Habe es viel zu lange vernachlässigt.
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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon YvonneS » Mo 24. Sep 2012, 11:25

Hallo zusammen,

ich hatte mal wieder Lust auf einen klassischen „Whodunit?“ und habe mir „Das Bild vom Tod“ von Iris Strohschein aus dem SUB gegriffen und mich mit Kommissar Liebhart und der Kunsthistorikerin Rosa auf Verbrecherjagd durch Wien begeben. Für mich war das die richtige Mischung aus Spannung und Humor, sodass ich das Buch auf einen Rutsch durchgelesen habe und jetzt gleich nahtlos mit dem Nachfolgeroman „Wiener Schweigen“ weitermache.

Ich entwickle mich irgendwie langsam zum Fan der Regional-Krimis des Emons-Verlages. :mrgreen:
Liebe Grüße
Yvonne



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Re: Leseerlebnisse 2012 - Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Mo 24. Sep 2012, 19:59

Hallo Yvonne,

Danke für den Link zu Emons dort lässt sich ja toll stöbern. Da ist mir der eine und andere Krimi der mir gefallen könnte bereits aufgefallen . :)
Schöne Grüße, Maria
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