Moin, ihr Lieben,
Winter in Maine muss ich definitiv noch einmal lesen, und dann ganz in Ruhe. In meiner derzeitigen Lesesucht habe ich das Buch ja nur so verschlungen. Es hat es aber verdient, dass man jeden Satz bewusst aufnimmt.
Ich muss mich jetzt mal am Riemen reißen und wieder auf ein normales Maß zurückfahren. Vielleicht hilft es, wenn ich wieder Lesetagebuch schreibe, damit hatte ich eine Weile Pause gemacht.
Mein jetziges Buch,
Skulduggery Pleasant - Der Gentleman mit der Feuerhand von Derek Landy, ist auch eines aus einem Genre, dass eigentlich nicht meines ist.
Es ist mir im Buchladen aufgefallen, weil es quer stand und mir die knallig orangenfarbenen Seitenkanten ins Auge gestochen sind. Ich habe ein bisschen drin geblättert, mir den Klappentext durchgelesen und die drei Bände, die dastanden, mitgenommen. Beim Durchblättern habe ich nämlich im Laden laut loslachen müssen. Das ist schon eine Weile her, mittlerweile habe ich den vierten Teil und weiß, dass mindestens noch zwei kommen.
Ich bin jetzt in den 80er-Seiten und habe leider die Stelle noch nicht gefunden, über die ich so lachen musste. Mal schaun, wann es klickt.
Hier dann mal den Klappentext:
Eine Kleinigkeit wie der Tod wird ihn nicht aufhalten
Er ist kein gewöhnlicher Detektiv. Er ist Zauberer und Meister der kleinen schmutzigen Tricks, und wenn die Umstände es erfordern, nimmt er es mit dem Gesetz nicht so genau. Er ist ein echter Gentleman. Und ... er ist ein Skelett.
Als Stephanie Skulduggery Pleasant das erste Mal sieht, ahnt sie noch nicht, dass sie ausgerechnet mit ihm eines ihrer größten Abenteuer erleben wird.
Denn um den mysteriösen Tod ihres Onkels aufzuklären, muss sie Skulduggery in eine Welt voller Magie begleiten - eine Welt, in der mächtige Zauberer gegeneinander kämpfen, Legenden plötzlich zum Leben erwachen und in der das Böse schon auf Stephanie wartet...
Ha, ich habe gerade mal geschaut, wer dieser Derek Landy eigentlich ist. Und da sehe ich doch, dass es neun Folgen zu dieser Serie geben wird.
Eine tolle Widmung hat er vorangestellt:
Dieses Buch ist meinen Eltern John und Barbara gewidmet. Dad - dir danke ich für deine abwegig konsequente Unterstützung und deinen unbeirrbaren Glauben an mich. Barbs - dein Name steht hier wegen deines Gesichtsausdrucks, als ich dir die gute Nachricht überbrachte.
Euch verdanke ich ausnahmslos alles und ich denke, es könnte sehr gut sein, dass ich so etwas wie, na ja, Zuneigung für euch empfinde...
Herrlich.
Mitten während der Arbeit an seinem neuen Buch "Und Dunkelheit brach über sie herein" stirbt Gordon Edgley, Stephanies Onkel. Sein letzter Gedanke: "Ein tragischer Verlust."
Bei der Beerdigung fällt Stephanie ein Gentleman in einem braunen Überzieher auf, der so vermummt war, dass man nichts von ihm sehen konnte. Riesige Sonnenbrille, eine Lockenmähne unter einem breitrandigen Hut.
Sie kommen ein wenig ins Gespräch und dann sieht Stephanie ihn wieder bei der Testamentseröffnung, zu der sie überraschenderweise auch geladen ist. Und zur großen Überraschung aller ist sie die Haupterbin, erhält den gesamten Besitz, Vermögenswerte und Tantiemen.
Und nun verbringt Stephanie die erste Nacht in Gordons Landgut. Und das soll eine abenteuerliche Nacht werden, die sie wohl so schnell nicht vergessen wird. Gleichzeitig wird diese Nacht der Auftakt für die Abenteuer, die sie wohl noch mit Skulduggery, der sich als Skelett erweist, was Stephanie dann erst einmal doch im wahrsten Sinne des Wortes von den Füßen reißt, erleben wird.