Hallo in die Runde,
kennt Ihr das:
Familienrunde: Opa erzählt vom Krieg, Oma von damals, als die Zeiten noch soooo schwierig waren, vom Leben beim Hamstern und als die Nachbarn verschwanden.
Ich selbst kenne solche Geschichten nur vom Hörensagen und kann dann oftmals gar nicht verstehen, dass niemand diesen Geschichten lauschen will. Doch nicht immer will man diese Geschichten wirklich hören - oder?
Da stellt man sich vor, dass ein Hörbuch daherkommt, dass im Ton des Opas oder der Oma von damals eine echte Geschichte erzählt, so wie in Hannas Töchter, oder Pferde stehlen, aber ....
Wie muss ein solches Hörbuch gestrickt sein, dass Ihr es auch hören wollt?
http://www.hoerbuecher4um.de/Rezensionen/Besprechungen/GHI/HannaTo.htm
http://www.hoerbuecher4um.de/Rezensionen/Besprechungen/PQRS/PferSteh.htm
Bin ich allein mit dem Wunsch nach solchen Geschichten?
Peka z.B. hatte ja beim Fliehenden Pferd nicht sofort das Gefühl, ausschalten zu müssen. Mich hat die Geschichte schnell gelangweilt, weil ich dem Autoren bei seiner Autorenlesung nicht mehr ertrug. Diese typische Altmännermanier, - die nervte - Fehlt mir einfach die Geduld, ist hier die authentische Umsetzung vielleicht tooo much? Hannas Töchter, Darstellungen aus Tagebüchern u.ä. interessieren mich doch auch ? Wo ist da der Unterschied?
Bei Am Hang, habe ich dem Männergespräch, auch wenn es nicht um Krieg ging (oder weil es zeitlich schon näher lag?) gerne gelauscht.
http://www.hoerbuecher4um.de/Rezensionen/Besprechungen/ABC/AmHang.htm
Kennt hier wer empfehlenswerte Machwerke, die auf interessanten Erinnerungen beruhen?
frag ich mal in die Runde.