Petra hat geschrieben:Ebenfalls mit Deinem Satz, dass man Dinge zu sehen bekommt, die nicht geplant waren, animierst Du mich. Wenn mein Mann & ich unterwegs sind (Städte besuchen), habe ich meiste einen Plan was ich alles sehen möchte. Meinen Mann engt das eher ein, und er möchte lieber drauf los stiefeln. Wir schließen da gute Kompromisse, und finden beide unseren Spaß. Ich aber lerne auch daraus. Denn ich habe auch festgestellt, dass man manchmal verwunschene Orte und faszinierendes am Rande entdeckt, wenn man nicht nach Plan sondern einfach drauflos marschiert. Beim wandern auf ähnliche Art bereichert zu werden, verlockt mich umso mehr.
Hallo Petra,
ich kann dir empfehlen, einfach die Augen offen halten, egal ob man eine Route geplant hat oder sich spontan zu einem Waldspaziergang oder Wanderung entschlossen hat. Wir haben im Wald schon so manches "Marterl" oder alte Flurkreuze" gefunden, die schon mal an die 100 Jahre auf den Buckel haben. Sowas finde ich auch sehr schön. Es sind oft die kleinen Dinge die man entdecken kann, die einen besondere Freude bereitet oder auch Ruhe und Meditation.
Hier mal ein zwei Beispiel der letzten Wochen:
"Wanderer
Gehst du hin
oder her.
Gib Gott die Ehr."
"Freude dem der kommt.
Friede dem der hier verweilt.
Segen dem der Weiterzieht."
und wenn dann noch eine Bank zum Ausruhen dabei steht, wird ein Apfel aus dem Rucksack geholt und den Gedanken werden freien Lauf gelassen.
Ich wünsche dir viele eigene schöne Erfahrungen.