Ja, sogar ich werde neugierig auf die Romane von Ellroy
Mein
Januar war lesetechnisch auch ausfüllend:
Steffi hatte mir von
Ian Mortimer: Zeiten der Erkenntnis geliehen. Der Blickwinkel des Autors, wie uns große historische Veränderungen noch heute prägen, fand ich erhellend und es ist unterhaltsam zu lesen.
Ebenfalls Leihgaben waren
George Saunders: Fuchs 8, eine Parabel sehr traurig und ernüchternd, außerdem
John Burnside: Wie alle anderen , wie alle anderen würde Burnside gerne sein und er versucht es wirklich. Teil 2 seines Auto-fiktionales Erzählens. Scheitern und weitermachen. Ich bin auf seinen 3. Teil gespannt.
Die Republik der freien Geister: Jena 1800 von Peter Naumann lässt alle wichtige Geistesgrößen der damaligen Zeit auf marschieren. Wahnsinn, wer sich in Jena und Umgebung alles tummelte und welche Ideen entstanden, wobei auch hier scheitern dazugehörte. Fichte, Hegel, Schelling, Goethe, Schiller, Novalis, Tieck, die Gebrüder Schlegel, ... einzig die vielen Wilhelms und Carolines, damals wohl überaus beliebte Namen, verwirren beim Lesen. Aber man kommt dahinter
Belletristik gelesen:
Flanagan, Richard: Goulds Buch der Fische (Highlight!)
Das Buch ist der Hammer. Ein Buch im Buch, ein Roman in zwölf Fischen (statt Kapitel). Großartige Erzählkunst!
Mantel, Hilary und die Welt der Tudor (ebook) Ein Überblick bevor der 3. Teil der Tudor-Trilogie erscheint. Macht auch wirklich neugierig. Ich habe ja „Wölfe“ und „Falken“ noch nicht gelesen, hoffe aber, ich komme dieses,Jahr noch dazu.
Mishani, Dror: Vermisst (Avi Avraham 1) (ebook)Cholon, nahe Tel Aviv. Ein 16-jähriger Junge verschwindet und Avi Avraham und sein Team ermittelt. Der Erzählstil vermittelt eine beklemmende Atmosphäre, echt gut gemacht.
Mal sehen was der Februar an Lesestoff bietet