von Trixie » Do 30. Dez 2021, 16:32
Dieses Jahr sind bei mir wieder Autoren "top" herausgekommen, mit deren Arbeit ich schon lange vertraut bin. Die beste Lektüre verschafften mir:
Lyn Hamilton: The Moai Murders, aus der Lara-McClintoch-Reihe. Weil Hamilton nie einfach nur einen spannenden Krimi konstruiert, sondern die ungewöhnlichen Schauplätze bei ihr immer gut recherchiert/ selbst besucht sind und nie bloß eine malerische Kulisse. Immer spielt die Geschichte und Kultur des Landes eine tragende Rolle.
Jeanne M. Dams: The Body in the Transept, der erste Fall für Dorothy Martin. Ich habe bereits mehrere Krimis aus der Reihe gelesen, die mich nie enttäuscht haben, jetzt aber mal den Beginn der Reihe, und der war ebenfalls sehr gut.
Matthew Reilly: The Two Lost Mountains, das sechste und damit vorletzte Abenteuer von Jack West jr. Ich kann nicht anders als die Vorstellungskraft und Einfälle Reillys zu bewundern. Spannend und phantastisch, schaffen es seine Bücher immer, dass ich auch den dicksten Wälzer in höchstens zwei Nächten mit extrem wenig Schlaf auslese. Kurzweilige Unterhaltung, aber was für welche! Im Januar kommt bereits der letzte Band, The One Impossible Labyrinth, der wird unter meinen ersten Büchern 2022 sein. Was ich mache, wenn die Reihe dann beendet ist, weiß ich nicht. Ich hoffe einfach auf weiteren Nachschub aus Reillys Werkstatt.
Flops hatte ich nicht wirklich dieses Jahr, einzig einen Titel, der mich ziemlich enttäuscht hat:
V. M. Burns: The Plot is Murder, das war der Start in eine Cozy-Krimi-Reihe, die an sich sehr vielversprechend klang (mit der Besitzerin einer Krimi-Buchhandlung als Protagonistin, die selbst ebenfalls Krimis schreibt), aber die Erwartungen nicht erfüllte. Zu viel Personal, zu viele Handlungsstränge und nicht zuletzt einfach keine richtige Spannung.
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Trixie am Do 30. Dez 2021, 18:36, insgesamt 1-mal geändert.
Ich lese gerade:
Ann Myers: Cinco de MayhemViel lesen und nicht durchschauen ist viel essen und nicht verdauen.Rätselforum
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