Gerade im Player oder auf den Ohren...

[Peter]

Liebe Mit - Hörerinnen und Hörer,

ich habe jetzt „Die gefrorene Charlotte“ von Dagmar Scharsich abgeschlossen. Mehr „Werbung“ für das Hörbuch, als ich hier schon gemacht habe ist ja gar nicht möglich und so möchte ich die Bewertung mit dem Fazit, dass es für mich pers. gute Aussichten hat Hörbuch des Jahres werden schließen.

Um das Genre zu wechseln habe ich mir jetzt „Das Spiel“ von Brad Meltzer, gelesen von Martin Molitor vorgenommen. Inhaltlich geht es um Vorgänge im US Kongress die zu einem Mordfall eskalieren. Meltzer ist durch die Presse vielfach mit Grisham verglichen worden, sodass ich wirklich gespannt bin………

Liebe Grüße
Peter

[Britti]

Hallo zusammen.

Ich habe den unerwarteten Gast beendet. Solide Krimikost von Agatha Christie. Wie immer ein Vergnügen.

Danach habe ich zu Franz (?) Orteils Die geheimen Stunden der Nacht gegriffen. Ich finde so langsam in die Geschichte rein. Mal sehen was mich hier so erwartet.

Bisher hatte ich dieses Jahr ein ganz gutes Hörjahr. Hoffen wir das es so bleibt

@Peter: Na auf die gefrorene Charlotte machst du aber wirklich neugierig. Die sehe ich mir gleich mal näher an. Danke!

[Peter]

@Britti

Schön das Du dieses Jahr ein so gutes Händchen bei der Auswahl hast. Ich hatte bis dato auch noch keinen echten Flop dabei. Eventuell haben sich ja auch die Autoren gesteigert.........

Liebe Grüße
Peter

[Petra]

Hallo Peter,

oh man, Peter, Du machst mich ganz wuschelig mit der "Gefrorenen Charlotte"!
Ich bin kurz davor mir das Hörbuch zu bestellen. Höre gerade die Radioropa Hörprobe bei. Erster Eindruck, etwas monoton (ich glaube das hattest Du auch am Anfang gesagt, Peter?), zweiter Eindruck, schön unaufgeregt und vielleicht sogar wirklich gut. Du warst am Ende ja von der Sprecherin (Ilka Hein) begeistert, Peter. Das macht mir Mut!

Beim stöbern bei Radioropa habe ich jetzt von der Autorin Dagmar Scharsich noch ein Hörbuch entdeckt, das sich auch gut anhört und bei dem mir die Sprecherin direkt noch besser gefällt! Schaut hier: Verbotene Stadt.

Angenehm sind ja auch die Preise: Je 9,80 €.

Ich überlege noch ein bisschen, aber ich glaube, beide werde ich kaufen!

Somit: Abermals Danke fürs neugierig machen, Peter! Zumal die "Gefrorene Charlotte" für Dich ein Anwärter für Dein persönliches Hörerlebnis des Jahres hat!

[Peter]

@ Petra

Hallo Petra,
gebe der Sprecherin eine Change. Sie ist besser als Du jetzt nach der Probe glaubst. Sie liest sich erkennbar warm.....

Der Anfang des Buches schildert auch das monotone Leben in der DDR, dass passt optimal zusammen. Es ist eine langsame, aufbauende Story die erst mit dem Kriminalfall in der zweiten Hälfte zum Krimi wird (Auf jeden Fall durchhalten). Die Hörprobe kommt aus dem Anfang des Buches. Du musst Dich allerdings auf viele Umgebungsbeschreibungen wie in der Hörprobe einstellen. Mir war das nicht unangenehm, da genau dadurch die Umstände nachvollziehbar werden.

Wie ich gelesen habe (Leserkommentar Amazon), soll die gefrorene Charlotte deutlich besser als die verbotene Stadt sein. Allerdings steht die verbotene Stadt trotzdem auch noch auf meiner Kaufliste.

Liebe Grüße
Peter

[Petra]

Hallo Peter,

Du machst mir weiter Mut und ich bin da "ganz bei Dir"! Denn auch ich dachte mir bei der Hörprobe von der "Gefrorenen Charlotte", dass ihr unaufgeregter Ton schon zu meiner Vorstellung der Atmospähre damals in der DDR passt. Eine zu bunte, lebendige Stimme wäre da vielleicht fehl am Platz! Genau das habe ich mir gedacht. Und nun schreibst Du es ähnlich:

Der Anfang des Buches schildert auch das monotone Leben in der DDR, dass passt optimal zusammen.

Und sie liest ja auch gar nicht schlecht, eben nur etwas farblos, etwas monoton. Aber das ist ja oft am Anfang so. Und dann hatte ich Dich richtig verstanden: Sie steigert sich - liest sich warm! Sehr gut zu wissen! Zumal auch das Buch bei den Amazon-Kritiken sehr gut wegkommt! Ich denke, die Geschichte möchte ich wirklich gern mal kennenlernen und dann auch lieber gehört als gelesen.

Auch gut zu wissen, dass die Umgebung sehr intensiv beschrieben wird. Ich denke das ist in solch einem Roman auch genau richtig. Denn sonst bliebe mir das Leben dort damals in der DDR ja blass und unvorstellbar. Nur so - mit diesen genauen Beschreibungen - kann ich mich da reindenken, eine kleine literarische Reise in Zeit und Ort machen.

Und dass die Kriminalhandlung erst so spät einsetzt stört mich gewiss nicht. Ich mag gern Krimis, die mehr als das sind. Da darf die Krimihandlung gern nebensächlich sein, wenn der Autor noch was anderes zu erzählen hat! Sehr gern sogar! Nur ist auch das immer gut vorher in etwa zu wissen, damit man nicht mit falschen Erwartungen herangeht.

Wie ich gelesen habe (Leserkommentar Amazon), soll die gefrorene Charlotte deutlich besser als die verbotene Stadt sein. Allerdings steht die verbotene Stadt trotzdem auch noch auf meiner Kaufliste.

Ja, das hatte ich auch gerade entdeckt. Aber auch hier könnte ich mir wieder vorstellen, dass es vielleicht daran liegt, dass sich die Leser eine rasantere Story anstatt eine leise, langsam erzählte Geschichte erwartet haben. Für mich blieb trotz der wirklich schlechten Kritiken das Hörbuch jetzt interessant (zumal mich die Hörprobe wirklich richtig angesprochen hat!). Dabei verderben mir zu viele schlechte Kritiken oft die Laune. Hier erst mal nicht. Ich denke, dem Hörbuch möchte ich trotzdem eine Chance geben!

Nochmal ganz heißen Dank für Dein auf die Autorin und die Hörbücher aufmerksam machen!

[Binchen]

Borkumer Strandgut: Kommissar Busbooms zweiter Fall

Tja - Was will ich sagen? Ich hegte die Hoffnung auf einen Ostfriesen-Kluftinger, doch leider ist die nicht so ganz erfüllt worden. Klar ein wenig Lokalcolorit von den Inseln ist treffend erfasst worden, maches Mal schafft es Manuell Kressin auch ein wenig Borkumer Platt einfließen zu lassen, aber das ganze ist nicht gerade ein durchgestylter Krimi. Die Geschichte wirkt ein wenig hausbacken. Viele Ideen werden kurz aufgegriffen und dann doch nicht so recht zu Ende geführt. Da wären weniger Ideen sicher mehr gewesen.

Allerdings mag ich den geschilderten Menschenschlag gern genug um darüber hinweg zu sehen und lasse mich sicher bis zum Ende davon unterhalten.

[Britti]

Hallo zusammen.

Ich habe heute (endlich) meine geheimen Stunden der Nacht zu Ende gehört. Endlich weil ich von der Art des Vortragens ziemlich genervt war aber dennoch die Geschichte zu Ende hören wollte.
Die Story gefiel mir eigentlich ganz gut. Ruhig und bedächtig und viel Zeit für Details. Das mag ich in der Regel. Aber hätte ich es selbst gelesen hätte es mir 10x besser gefallen. Ich habe dann erstmal genug von Ditmar Baer.
Das "Geheimnis" war etwas vorhersehbar und das Ende etwas schwach...ich würde für das Hörbuch gerademal ** vergeben das Buch hätte sicherlich einen Stern mehr bekommen. Na ja.

Danach habe ich mir mal Obsession in Ohr gepackt. Mal sehen was mich da erwartet. Nichts mit David Hunter, das merkt man auch gleich zu Anfang das es sich hier um ein jüngeres Werk des Autoren handelt. Der Sprecher, Johannes Steck, gefällt mir auch hier nicht 100 prozentig aber es geht. Er spricht die Passagen der Frauen immer etwas seltsam. Aber das mag sein das das nur mich stört. Von mir aus muss ein Sprecher nicht jeder Person eine eigene Stimme geben...
Ich bin jedenfalls sehr gespannt was mich hier erwartet

[Hermy]

Hallo Buchhörende,

ich bin inmitten von Wilhelm Genazinos "Die Liebesblödigkeit". Leider zieht sich die Geschichte schrecklich für mich hin. Ich werde sie trotzdem zu Ende hören, es sind nur 5 CDs. Genanzino ist auch nicht der ideale Vorleser, selbst wenn ich sehr gerne den Schriftsteller sein Werk vortragen höre.

[Petra]

Hallo zusammen,

ich habe auch zu einem neuen Hörbuch gegriffen, nachdem ich "Bunker" beendet habe. "Bunker" hat mir auch abschließend ganz gut gefallen. Aber es hat sich bestätigt: Als Buch hätte es mir überhaupt nicht gelegen. Als Hörbuch schon. Es war gut (aber keinesfalls mehr als gut) und interessant, vor allem aber auch super gut gesprochen.

Als nächstes habe ich nun zu Lee Martin "Ein zu normaler Mord" gegriffen. Es ist der erste Teil der Krimi-Reihe um Deb Ralston von Lee Martin. Weitere Bände hatte ich mir kürzlich als Restexemplare als Buch gekauft. So wollte ich den Auftakt der Serie doch nun jetzt recht bald hören. Gelesen wird der Krimi von Claudia Mischke. Sie macht ihre Sache gut, ich höre ihr gern zu. Und die Geschichte ist auch interessant. Ich hoffe, ich erfahre bald auch mehr von Deb Ralston. Im Moment ist sie noch am Tatort und unterhält sich mit einem Jungen, der an Schizophrenie leidet und sehr tatverdächtig ist auf den ersten Blick.

Hermy, ich verstehe Dich nur allzu gut. Durch manche Hörbücher quält man sich nur so durch. Schade, dass "Die Liebesblödigkeit" dazu zählt. Der Roman interessiert mich. Aber ich habe schon öfter nicht so gutes darüber gehört. Und diesen Eindruck bestätigst Du nun auch. Ich denke, ich lasse vorerst die Finger davon.

Und Binchen, Dir gefällts auf Borkum auch nicht so recht, hm?

Britti, was Du zu "Obsession" sagst, darauf bin ich schon gespannt. Johannes Steck hatte ich kürzlich bei "Bruno Chef de Police" im Ohr. Mir hat er gut gefallen und auch die Frauenstimmen wirkten auf mich nicht auffällig. Mir ging das mit den Frauenstimmen aber letztens mit dem allseits so beliebten Boris Aljinovic so. Das war mir in "Die 7. Stunde" auch zu überzogen. Aber ich glaube, da stehe ich recht allein mit der Empfindung.