Zurück zum Autoren(Sonder)Bericht                     ___________________________________________________________

G wie Galgenfrist - G is for Gumshoe:

Ein schöneres Geschenk hätte der alte Henry ihr kaum machen können. an ihrem 33. Geburtstag kann Kinsey Millhone ihr Apartment, das durch eine Bombe zerstört worden war, wieder beziehen. Und rechtzeitig für die nächste Miete kommt auch ein neuer Auftrag herein: Eine Mrs. Gersh bittet die Detektivin, ihre Mutter von einem Campingplatz in der Wüste heimzubringen. Weniger erfreulich ist die dritte Neuigkeit an diesem Tag: ein Krimineller im Gefängnis brüstet sich damit, einen Killer auf Kinsey angesetzt zu haben. Kinsey weiß nicht, ob sie die Drohung ernst nehmen soll, und fährt erst einmal in die Mojave-Wüste, um die alte Agnes zu suchen. Doch als ihr VW von einem anderen Wagen brutal gerammt wird, begreift sie, dass sie Hilfe braucht, und engagiert einen Kollegen als Leibwächter. Während Robert Dietz sich in ihrem neuen Apartment einrichtet – eine verwirrende Erfahrung für die an ihr Single-Dasein gewöhnte Detektivin – und sich bemüht, sie vor dem Killer zu beschützen, sucht Kinsey weiter nach der Mutter ihrer Klientin. Als die verwirrte alte Agnes schließlich auftaucht, gibt sie Kinsey neue Rätsel auf: Wer ist diese Agnes Grey wirklich? Mit der Unterstützung von Dietz versucht Kinsey das Geheimnis der alten Dame zu ergründen – und dem gedungenen Killer aus dem Weg zu gehen. 

Über Kinsey: 

Im Laufe der Zusammenarbeit mit Robert Dietz kommen Kinsey und er sich sehr nahe, bis sie schließlich als Liebespaar enden. Doch wie man aus den späteren Folgen weiß, ist diese Geschichte nicht von langer Dauer, denn Robert verläßt sie eines Tages, um in Deutschland neue Aufträge zu übernehmen.

Erst viele Fortsetzungen später, in "Goldgrube" taucht Robert wieder auf.

Infos: 1992, 283 S, Fischer-Taschenbücher 10136, ISBN 3-596-10136-0