Zurück zu neuere Bücher Zurück zu Buchbesprechungen September 2002
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Gerber-Hess, Maja
Das Jahr ohne Pitt:
Inhaltsangabe:
Für die 17 jährige Niki bricht eine Welt zusammen: ihr Freund und Mitschüler Pitt hat sich zu Hause in der elterlichen Wohnung erschossen. Sein leerer Platz im Klassenzimmer errinnert Niki jeden Tag an das Unfassbare Ereignis. Sie kann und will nicht aktzeptieren, dass es für Pitt nur diese einzige endgültige Lösung gegeben habens soll.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat den Schweizer Jugendbuchpreis gewonnen und zu Recht verdient.
Es ist eins der wenigen Bücher, die ich gelesen habe und erst mal einen ganzen Tag brauchte, ehe ich ein neues anfangen konnte zu lesen. Es ist sehr gut. Eine in Tagebuchform geschriebene Geschichte von einer 17 jährigen, die ihre 1. große Liebe und ihren besten Freund durch Selbstmord verliert. Realistisch und keineswegs überspannt werden die Stadien der Erstarrung vor Entsetzen über das Unfassbare, die unendliche Trauer, das Leben mit dem Verlust und dem Schmerz, dass "neulernen" des Lebens und das ewige Auseinandersetzen mit der Frage "WARUM?"erzählt. Ein Muß für jeden, do so etwas schon durchmachen musste... (Janina)
Bewertung: * * * *
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)
Infos: 222 Seiten, Omnibus Verlag, Ej: 1999, Taschenbuch-Ausgabe