Buch in Kino & Fernsehen:EN00499A.gif (2449 Byte)


Hier erfahrt Ihr, welche Bücher ins Kino oder ins Fernsehen kommen oder Bücher, die verfilmt werden sollen:

Dezember 2001:          EN00495A.gif (2756 Byte)

 

Taras wöchentliche TV-Tipps:

1. Woche: 26.11.2001 - 02.12.2001
2. Woche: 03.12.2001 - 09.12.2001
3. Woche: 10.12.2001 - 16.12.2001
4. Woche: 17.12.2001 - 23.12.2001
5. Woche: 24.12.2001 - 30.12.2001

Nicht vergessen, nächste Woche Samstag die aktuellen Verfilmungen für nächste Woche hier anschauen!

 

Verfilmungen fürs Kino und allgemeine Ankündigungen für Verfilmungen:

Serientäter sind seine Spezialität - jetzt wird Dr. Hannibal Lecter selbst zu einem. Nach dem Megaerfolg "Das Schweigen der Lämmer" und "Hannibal" soll nun bald ein dritter Horrorthriller mit dem gefährlichen Doktor gedreht werden. Red Dragon" basiert wie die anderen beiden Filme auf einer Romanvorlage von Autor Thomas Harris. Darin wird FBI-Agent Will Graham (Edward Norton) zurück in den aktiven Dienst geholt, um den Serienkiller "Red Dragon" zu jagen. Charakterdarsteller Harvey Keitel ("Get Shorty") wird Grahams Mentor Crawford spielen, Marie-Louise Parker ("Der Klient") Grahams Frau. Produktionsstart ist Januar 2002

"Cold Mountain" - zu deutsch "Kalter Berg" - ist der Titel des Erfolgsromans von Charles Frazier, der von der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs handelt. Kein Geringerer als der oscarprämierte Antony Minghella ("Der englische Patient") soll den dramatischen Stoff für die Leinwand umsetzen - mit Tom Cruise in der Hauptrolle. Produziert wird das Kriegsdrama von Hollywoodveteran Sidney Pollack. Bereits jetzt laufen die ersten Vorbereitungen, ein Team ist bereits in Kanada und Nord-Carolina auf der Suche nach passenden Locations. Drehstart ist dann Juni 2002. Pollack, der ebenfalls schon mit dem Oscar für die beste Regie ausgezeichnet wurde (für "Jenseits von Afrika") und schon 46 Mal auf der Nominierungsliste für den begehrten Filmpreis stand, kennt Publikumsliebling Tom Cruise persönlich von den gemeinsamen Dreharbeiten zu Stanley Kubricks "Eyes Wide Shut".

Seit vergangener Woche laufen in Niederösterreich die Dreharbeiten zur Verfilmung eines österreichischen Literaturklassikers nach Arthur Schnitzler: Nach Götz Spielmanns filmischer Interpretation von Schnitzlers "Spiel im Morgengrauen", die Ende Oktober im ORF zu sehen war, steht nun eine weitere tragische Novelle des österreichischen Dichters auf dem ORF-Produktionsplan. "Fräulein Else" - eine Monolognovelle Schnitzlers, die im Jahr 1924 veröffentlicht wurde - handelt vom Konflikt der schönen Anwaltstochter Else zwischen Ehre, Scham und Erpressung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Else möchte ihren in schwere Geldnöte geratenen Vater retten und sieht sich gezwungen, einen reichen Bekannten, den Lebemann Peter Graf von Dorsday, um finanzielle Hilfe zu bitten. Dieser willigt ein, knüpft seine Hilfsbereitschaft jedoch an die Bedingung, Else nackt sehen zu dürfen. Aus Liebe zum Vater gewährt die junge Frau dem reichen Grafen diesen Wunsch und nimmt sich danach das Leben.

Die New York Times bezeichnete sie als "Queen of Suspense", und ihre große Lesergemeinde rund um die Welt wird das bestätigen. Mit einer Gesamtauflage von über 50 Millionen Exemplaren allein in den USA gehört Mary Higgins Clark zu den erfolgreichsten Krimi-Autoren. Insgesamt fünf Romane und eine Erzählung aus der Feder der Grande Dame des psychologischen Spannungsromans werden demnächst im ZDF zu sehen sein: "Nimm Dich in Acht", "Wo waren Sie, Dr. Highley?", "Schwesterlein, komm tanz mit mir", "Sieh Dich nicht um" und "Haven't we met before?" sowie die Erzählung "Glückstag. Die Dreharbeiten für diese deutsch-amerikanische Koproduktionsreihe starteten im September in Toronto und werden Ende Januar 2002 beendet sein. Zahlreiche deutsche Stars spielen Hauptrollen in den sechs 90-Minuten-TV-Movies. Für ZDF-Hauptredaktionsleiter Claus Beling ist die Mary Higgins-Clark-Reihe eine weitere glanzvolle Fortführung der großen ZDF-Literaturverfilmungen: "Schon seit längerer Zeit haben wir uns eine so enge Zusammenarbeit mit Mary Higgins Clark gewünscht. Die Werke dieser ungewöhnlichen Autorin sind eine ideale Ergänzung zu unserer Rosamunde Pilcher-Collection, der Reihe großer Barbara Wood-Verfilmungen und der ebenfalls in diesem Jahr begonnenen exklusiven Charlotte Link-Collection." Die Mary Higgins-Clark-Verfilmungen werden 2002 im ZDF zu sehen sein.

Im Auftrag der ORF-Hauptabteilung TV-Kultur setzte Regisseur Peter Patzak in insgesamt 20 Drehtagen den Roman "Die Wasserfälle von Slunj" von Heimito von Doderer filmisch in Szene. Der 1963 erstmals erschienene Gesellschaftsroman Doderers, den der Dichter selbst - trotz "Strudlhofstiege" - als seinen gelungensten Roman sah, zählt zu den größten der österreichischen Nachkriegszeitliteratur und erzählt von einer ausgehenden Epoche und großem Aufbruch. In den Hauptrollen standen Karl Markovics, Edgar Selge, Karin Giegerich und Alan Cox - Sohn des schottischen Hollywood-Schauspielers Brian Cox, der selbst auch schon mit internationalen Größen wie Vanessa Redgrave und Hugh Grant spielte - in Niederösterreich und Wien vor der Kamera. Gedreht wurden "Die Wasserfälle von Slunj" vorwiegend auf dem niederösterreichischen Schloss Enzesfeld, das zu den Filmschauplätzen umadaptiert wurde. Das Drehbuch zum Film stammt vom Wiener Autor Alfred Paul Schmidt.

„Schon viele Produzenten wollten die Abenteuer von ,Bibi Blocksberg‘ auf die Leinwand bringen, doch erst unsere erfolgreichen Kästner-Adaptionen haben den Rechteinhaber Karl Blatz von der Kiddinx AG davon überzeugt, dass man diesen Stoff real verfilmen kann“, freut sich Uschi Reich, Geschäftsführerin der Bavaria Filmverleih- und Produktions GmbH, die jetzt gemeinsam mit Karl Blatz die Realverfilmung der Geschichten um die kleine Hexe produziert. Mit der zwölfjährigen Sidonie von Krosigk in der Titelrolle begannen am 23. Oktober die Dreharbeiten. „Sie hat schon in Franziska Buchs TV-Film ,Verschwinde von hier‘ eine sensationell gute Vorstellung gegeben“, ist Uschi Reich von Sidonie begeistert. Diesmal agiert die Jungschauspielerin unter der Regie von Hermine Huntgeburth. Die Regisseurin (u.a. „Romeo", „Die Stunde des Wolfs“), selbst Mutter einer 13-jährigen Tochter, freut sich, „für dieses Zielpublikum einen Film machen zu dürfen“. In weiteren Rollen stehen die populären Kinostars Katja Riemann und Ulrich Noethen als Bibis Eltern, sowie Corinna Harfouch als fiese Hexe Rabia und Maximilian Befort („Emil und die Detektive“) als Bibis bester Freund Florian vor der Kamera. Die Kinderstars Anja Sommavilla („Emil und die Detektive“) und Elea Geissler („Pünktchen & Anton“) spielen Bibis Hexenfreundinnen Schubia und Arkadia. Inga Busch als rasende Reporterin Karla Kolumna sowie „Faust“-Darsteller Christian Nickel ergänzen das hochkarätige Schauspiel-Ensemble. Die Dreharbeiten dauern noch bis 21. Dezember. Im Januar 2002 werden noch Teile der Besenflüge der Hexen vor einer Blue Screen realisiert.

Constantin Film hat die dt. Vertretungsrechte für die Spyglass Produktion "Der Graf von Monte Christo". Regisseur Kevin Reynolds, der bereits "Robin Hood-König der Diebe" inszeniert, konnte unter anderem James Caviezel (Titelrolle), Guy Pearce und Richard Harris für die historische Verfilmung gewinnen. Geplant ist, daß der Film im Frühjahr 2002 in die dt. Kinos kommt.

Seit 29.11. in den dt. Kinos

In dem Märchen von Hans-Christian Andersen wird der Junge Kai von der Schneekönigin in ihren Eispalast entführt. Seine Freundin Gerda und der Märchenerzähler machen sich auf einen langen und beschwerlichen Weg, um Kai zu befreien. Auch wenn die Spezialeffekte von 1966 heutzutage unfreiwillig komisch wirken, überrascht der Film doch mit originellen Ideen und entwickelt seinen ganz eigenen Charme.

Ab 6.12. in den dt. Kinos

Er gilt als einer der meistdiskutierten Autoren der literarischen Moderne, verweigert sich seit 30 Jahren der Öffentlichkeit, gibt keine Interviews und lässt sich nicht fotografieren. Thomas Pynchon, das wandelnde Rätsel, wird auch mit dieser Doku sein Geheimnis nicht preis geben. Das macht die Spurensuche mit vielen Zeitzeugeninterviews aber umso spannender.

Ab 19.12. in den dt. Kinos

Der fantastische Endspurt des Kinojahres beginnt, wenn "Der Herr der Ringe" am 19. Dezember an den Start geht. Der Film basiert auf der millionenfach verkauften Trilogie von
J. R. R. Tolkien, die Bücher werden geradezu kultisch verehrt. Regisseur Peter Jackson weiß, dass die Verfilmung ein großes Wagnis ist. Allen Bedenken zum Trotz hat er sich mutig wie ein Hobbit in die Arbeit gestürzt. Die Besetzungsaktion für die rund hundert Rollen lief unter dem Decknamen "Jamboree". Das Ergebnis ist eine Mischung aus wenigen Stars und vielen Charakterdarstellern: Elijah Wood und Sean Astin spielen die Hobbit-Helden Frodo und Sam. Der englische Bühnenstar Ian McKellen verkörpert als mächtiger Zauberer Gandalf das Gute. Sein böser Gegenspieler Saruman ist der seit fast fünfzig Jahren als "Mister Blutsauger" bekannte Christopher Lee. Cate Blanchett ist auf unserem Planeten noch nicht einmal Mutter - in Mittelerde spielt sie als Elbe Galadriel die Großmutter von Liv Tyler. Tyler als Arwen Abendstern ist so verliebt in Aragorn (Viggo Mortensen), dass sie ihn heiratet, obwohl sie dadurch sterblich wird.

Was wäre, wenn Jesus ein normaler Sterblicher war? Dieses Gedankenspiel betrieb 1983 Richard Bens Saphiers Roman "The Body". Der brisante Stoff führte Hollywood in Versuchung, wanderte aber 15 Jahre von Studio zu Studio. Bis Antonio Banderas zusagte, nach dreijähriger Bedenkzeit und für 12 Millionen Dollar Gage. Die Story beginnt in Jerusalem. Dort wird eine Grabkammer entdeckt. Vieles weist darauf hin, dass die Gebeine darin Jesus gehören, er folglich nicht wieder auferstanden ist. Zur Schadensbegrenzung entsendet der Vatikan den Priester Gutierrez (Banderas). Doch Archäologin Sharon (Olivia Williams) lässt sich nicht den Mund verbieten. Und bald mischen sich auch Zionisten, der Mossad, Palästinenser und militante Rabbis ein  mit Intrigen und Gewalt.

Ab 20.12. in den dt. Kinos

Wildfang Esma (Ece Eksi) soll die Sommerferien bei der strengen Verwandtschaft auf dem Land verbringen. Tröstlich, dass sich Tante Saliha (Lale Mansur) als gute Freundin entpuppt. Und als Esma den 18-jährigen Hüseyin (Luk Piyes) trifft, flattern die Schmetterlinge plötzlich nicht nur auf den Blumenfeldern von Malatya, sondern auch in ihrem Bauch. Auch Hüseyin hegt zärtliche Gefühle¿ allerdings für eine andere. Die nostalgische Liebesgeschichte des Kunstfilmers Baris Pirhasan basiert auf einem Roman von Gül Dirican.

Ab 27.12. in den dt. Kinos

Ein Film, der psychisch wie physisch die Grenzen menschlicher Existenz auslotet. Die Liebe zu seiner Familie, allen voran zu seiner Frau und seinen beiden Kindern und die Sehnsucht nach seiner Heimat sind der Motor des Clemens Forell, an diesen Grenzen nicht zu zerbrechen. Mehrere haben die Flucht vom Ostkap Sibiriens versucht - nur dieser Eine hat es geschafft. Gib niemals auf steht über Flucht und Leben dieses, mit einem unbändigen, jede Vorstellungskraft sprengenden Willen ausgestatteten Clemens Forell, der uns Kindern und Enkeln seine wahre Geschichte erzählt. Vor dem grandiosen Panorama der sibirischen Landschaft schlägt sich Forell durch die vielen Gefahren der Tundra bis nach Persien durch. Drei Jahre ist er unterwegs - auf Eisenbahnwaggons, mit dem Boot und meist zu Fuß. 14.208 Kilometer legt er zurück. Erst an Weihnachten 1952 kann er seine Familie wiedersehen, die er acht Jahre zuvor für einen schon verlorenen Krieg verlassen musste.

Die jüdische Familie Redlich emigriert 1938 nach Kenia, wo der Anwalt Walter Redlich als Verwalter auf einer Farm arbeitet. Während Ehefrau Jettel, Tochter aus gutbürgerlichem Hause, sich nur schwer an das neue Leben gewöhnt, blüht ihre einst schüchterne Tochter Regina auf dem fremden Kontinent förmlich auf. Sie lernt die Sprache und Gebräuche und findet im einheimischen Koch Owuor einen guten Freund. Doch der Verlust von Heimat und Verwandten und die Sprachlosigkeit darüber bedroht die Ehe von Jettel und Walter, und sie finden nur langsam wieder zueinander. Mehr unter http://www.nirgendwo-in-afrika.de/.

Leider ist keiner perfekt! Ich hoffe also, ihr seht es mir nach, wenn sich mal das Fehlerteufelchen eingeschmuggelt hat! ;o)                                 Fragen, Anregungen und Lob bitte an: tara@buecher4um.de

Auch für diese ganzen Infos meinen herzlichen Dank an Tara!

zurück Grafik.gif (2673 Byte)