Zurück zu neuere Bücher Zurück zu Buchbesprechungen September 2000
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Roth, Eugen
Sämtliche Menschen:
Inhalt:
Diese Sammlung umfasst die Verse Eugen Roths zu "Ein Mensch", "Mensch und Unmensch" sowie "Der letzte Mensch". Das sagt dem Kenner schon alles. Für alle, die Eugen Roth noch nicht kennen, gibt wohl das Zitat eines seiner Gedichte den besten Einblick:Ein Mensch in seinem ersten Zorn
Wirft leicht die Flinte in das Korn,
Und wenn ihm dann der Zorn verfliegt,
Die Flinte wo im Korne liegt.
Der Mensch bedarf dann mancher Finte,
Zu kriegen eine neue Flinte.
Meine Meinung (Arno):
Alle, denen dieses Gedicht gefallen hat, können sich mit diesem Buch freuen, dass sie die komplette Sammlung ihr eigen nennen können. Mit Gedanken zu vielen Lebenslagen oder einfach nur zum Schmunzeln. Auch bestens als Geschenk geeignet! Wer an diesem Büchlein vorüber geht, dem möchte ich mit Eugen Roth sagen:
Ein Mensch am schwersten wohl verschmerzt
Das Glück, das er sich selbst verscherzt.
Kann sein, es war kein echtes Glück,
Doch echter Ärger bleibt zurück.
Und hier gibt es eine Seite über Eugen Roth (ein paar Gedichte und eine kurze Biographie, ganz toll gemacht!!!).
Bewertung: * * * *
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)
Infos zum Buch: Verlag Hanser - 297 Seiten