gibt es eine Rezension zu dem
Buch! |
1.000 km. Zu Fuß. Ohne Geld.
Genau die richtige Herausforderung für Andreas Altmann, der
bekannt ist für seine außergewöhnlichen Reiseberichte und
Reportagen. Während andere das Abenteuer im kommerziellen
Rausch und auf Shopping-Meilen suchen, macht Andreas Altmann
sich auf den Weg und sammelt Geschichten. Aber auch eigene
neue Erfahrungen. Angewiesen sein auf das Wohlwollen seiner
Mitmenschen, sollte für Menschenfreund Andreas Altmann kein
Problem sein. Doch sollte man der Menschen Besitzdenken nicht
unterschätzen! Etwas hergeben, wofür nicht einmal etwas
geboten wird, scheint nicht so einfach. Aber zum Glück finden
sich überall auch Menschen, die, gerade wenn es aussichtslos
scheint, doch bereit sind zu geben.
Seine Eindrücke, Erlebnisse
und Gedanken (wenn man aussieht wie ein Vagabund, dann ist man
meistens allein oder kann sich die Gesellschaft nicht
aussuchen - da bleibt viel Zeit zum Denken) teilt er in seinem
Reisetagebuch 34 Tage 33 Nächte mit seinen Lesern.
Selten habe ich etwas derart
interessantes gelesen! Zudem noch in wunderschönster Sprache
geschrieben, gespickt mit Wortwitz vom Feinsten. Direkt und
doch so voller Poesie! Und beinahe jeder Absatz weckt beim
Leser Gedanken, die des Denkens wert sind. Eine absolute
Empfehlung!
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