1ADIMD5.gif (12828 Byte) Zurück zu neuere Bücher    Zurück zu Buchbesprechungen September 2000                                                          

________________________________________________________________________

 

Kuebler-Ross, Elisabeth

Das Rad des Lebens:

 

Inhalt:

In ihrem autobiographischen Buch schildert die Autorin die praegenden Ereigniss eines mutigen, engagierten Lebens: ihre Kindheit und Jugend in der Schweiz, die Konfronation mit der Grausamkeit des Naziregimes, ihre therapeutische Arbeit mit Sterbenden und die konkrete Begegnung mit dem Jenseits in Form von Nahtodeserfahrungen.

Es ist der spannende und dramatische Bericht einer grossen Heilerin, die ihre Lebensaufgabe darin sieht, den Tod als Illusion zu entlarven.

 

Meine Meinung: 

Gerade der erste Teil des Buches hat mich am meisten fasziniert, auch der geographischen Nähe wegen der in Mitteleuropa spielenden Handlung, die sich wie ein guter Roman liest. Schwere Schicksalschläge in ihrem nahen Umfeld haben sie geprägt und aus ihr einen wirklichen Freund fuer die Menschen gemacht, die sie betreut hat. Das Leben als Schicksal und Chance zu sehen, nicht an Zufaelle in der naturwissenschaftlichen Interpretation zu glauben, sind doch Dinge die diese Autobiographie an den Leser oder die Leserin vermitteln kann. Menschen, die mit Schwerkranken zu tun haben, finden hier auch etwas seelischen Halt für diese schwierige Aufgabe und koennen sich nachher vielleicht auch besser in deren Lage versetzen. (Holger)

 

Bewertung: * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

ButtonB1.gif (3901 Byte)

Infos zum Buch: 346 S., gebunden, Droemer-Knaur-Verlag, DM 34,90 (als TB 16,90)