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Rezension

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Inhalt:

Mit ihrer "Geschichte vom alten Kind" lebt die 32jährige Jenny Erpenbeck eine Erzählung vor, die durch die Besonderheit ihrer Hauptfigur besticht, einem Mädchen, das eines nachts auf der Straße gefunden wird, einen Eimer in der Hand. Es weiß nicht, wie es hierhin gekommen ist, es weiß nicht, wie es heißt. Also bringt man es in ein Kinderheim. Die Geschichte um das rätselhafte Mädchen, das zu dick ist, wenig spricht und sich zurückzieht, ist fabelhaft erzählt, J. Erpenbeck schildert leise, still und dennoch sehr eindrucksvoll. Konsequent behält sie diesen Ton bei, der die Dinge nahezu unauffällig geschehen lässt. Zwar muss man sich kurz einlesen, doch überzeugen Wortwahl und Plot bald, so dass man das Büchlein sehr schnell verschlungen hat. Eine Empfehlung für alle Leser, die an Sonderlingen in der Literatur interessiert sind! (Christa Roßmann)

Bewertung: **** 

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: 106 Seiten, gebunden, Eichborn-Verlag 

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 31.08.2000, letzte Änderung am 17.09.2003, Layout by abrakan