Inhalt:
Der 17jährige Alex Verdi lebt
mit seiner Familie idyllisch auf dem Land, bis er vor der Polizei
fliehen muss. In Chicago landet er bei einer Gang multikultureller
Skinheads, die ursprüngliche Skinheadideale leben und sich Kämpfe
mit rassistischen White Power Skins liefern. Nach einem
Gerichtsurteil mit einer Art Stadtverbot belegt will er ans
College und studieren, doch es ist nicht so leicht seine
Vergangenheit abzustreifen.
Meine Meinung:
Ohne mich selbst in der Szene
auszukennen kommen mir die Beschreibungen manchmal schon etwas
plakativ vor. Grazia setzt zum Teil auf Prototypen, um eine
Richtung deutlich zu machen, die es im wahren Leben wohl kaum so
gibt. Trotzdem kommt sein amerikanische Gesellschaftskritik ganz
gut rüber, die Chancenlosigkeit eines Jungen, der erstmal ganz
unten gelandet ist, wird ziemlich deutlich, so daß es sich
durchaus lohnt, dieses Buch zu lesen. (illy)
Bewertung: ***
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos:
Aufbau Verlag, TB, 335 Seiten, 8,95 €
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