Inhalt:
Eine Erzählerin, die nicht mehr
genau weiß, wie alt sie ist; ist sie nun 90 Jahre alt, oder gar
schon 100? Doch wen interessiert das schon. Eine Erzählerin, die
willkürlich entscheidet, woran sie sich nun erinnern will und
woran nicht. Die auf ein langes Leben zurückblickt. In dem Franz
eine große Rolle spielte, die Liebe ihres Lebens, und obwohl sie
ihn verloren hat, ist sie glücklich, glücklich, diese Liebe
erlebt zu haben.
Die Erzählerin arbeitete als Paläontologin
im Berliner Naturkundemuseum. Unter dem Skelett des Brachiosaurus
trifft sie mit Franz, dem Ameisenforscher, zusammen. Franz, der
verheiratet ist, Franz, den sie bald abgöttisch liebt.
Meine Meinung:
Eine Geschichte, die neben ihrem
Inhalt auch durch ihre Form besticht, Monika Maron schreibt einen
grossartigen Stil, wirft dem Leser Sätze vor die Augen, die ihn
noch lange beschäftigen ("Ich liebte meine Mutter, aber
nicht gerne"). (Christa Roßmann)
Bewertung: ****
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: /
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