Inhalt:
Zwei Millionen Dollar hat ein geschickt
eingefädelter Kreditbetrug auf Bobby Swifts Konto auf den Cayman
Islands gespült. Um das Geld genießen zu können, muß er nur
noch für immer verschwinden. Was ist da besser als ein Platz auf
dem Friedhof, selbst wenn man dafür Eliot Wicker, den
Bestattungsunternehmer in den perfekten Plan einweihen muß. Nach
seinem einstudierten Herztod und einer bewegenden Trauerfeier,
schließt sich die Erde über Bobby. Doch dann geht einiges
schief. Weil er den Tod seines besten Freundes nicht verwinden
kann, hat Sal Erickson wieder getrunken. Seine Frau hat ihn dafür
endgültig hinausgeworfen, aber die schöne 'Witwe' Noel öffnet
ihm die Tür. Viele Männer denken in dieser Nacht an sie, vor
allem Bobby in seinem Sarg, dem allmählich die Luft in den
Taucherflaschen ausgeht. Aber es wird alles gut, wenn Noel ihn aus
seinem Grab befreit,...ja, wenn.
Meine Meinung:
Mir hat an diesem Buch vor allem die mal
ganz andere Geschichte gefallen. Mal niemand mit Amnesie oder
einem Serienmörder der vorherige durch seine Brutalität alle
bisher da gewesenen in den Schatten stellt. Hier sieht man, daß
man auch Spannung ohne all zu viel Gewalt erzeugen kann. Aber der
Klappentext (siehe oben) hört sich trotz allem besser und vor
allem anders an, als das Buch wirklich ist. Ich habe mir die ganze
Handlung völlig anders vorgestellt und war deshalb erst ein bißchen
enttäuscht, denn das wäre sicher noch spannender gewesen. Aber
wenn ich das Buch jetzt noch mal objektiv betrachte, war es schon
gut, und für die Inhaltsangabe kann Michael Kimball sicher
nichts! (Petra)
Das Buch hat übrigens auch einen
sehr schönen Einband!
Bewertung: ***
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos:
445 Seiten, Taschenbuch
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