Inhalt:
Das Päckchen ohne Absender an den Psychologen Alex Delaware hat es in sich: Details zu 43 Todesfällen aus vergangenen Jahren, gebannt und festgehalten in detaillierten Fotos eines Hobbyfotografen. Aber warum das Ganze? Ein Foto fällt Alex Freund Sturgis von der Mordkommission besonders in Auge. Der Mord an Janie Ingalls, einer jungen Ausreißerin, den Milo als junger Cop gemeinsam mit seinem damaligen Partner, dem abgebrühten Schwinn nicht aufklären konnte.
Wie damals führen die Spuren zu der einflußreichen Unternehmerfamilie Cossack, doch diesmal macht Milo keinen Rückzieher, der er hat nichts zu verlieren...
Meine Meinung:
Welch eine Freude
- endlich mal wieder ein gebundener Alex Delware und noch dazu
ein richtiger Schmöker! Da schlägt mein Serienfanherz doch
heftig! Aber so langsam bin ich sowohl die ewigen Zerwürfnisse
zwischen Alex und Robin leid, wie auch die jammernde
Melancholie, die die beiden Freunde durch das ganze Buch
begleitet. Um ehrlich zu sein, die Romane machen langsam keinen
Spaß mehr, sondern deprimieren nur noch. Die Highlights der
Serie werden rar und diese Folge gehört auf keinen Fall dazu.
Doch nicht nur die zähe Geschichte, die immer wieder kehrenden
Verhaltensmuster von Alex und Milo nehmen dem Leser den Spaß,
auch der Stil ist diesmal zu ausschweifend. Der Autor driftet ab
und der Leser sehnt nur noch das Ende herbei.
Ich jedenfalls habe mich gelangweilt und gequält und war froh
(auch für Milo, Robin und Alex!), als es vorbei war.
Fazit: Für mich
enttäuschend auf der ganzen Linie - besser lassen! (Tara)
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Autorenbericht über
Jonathan Kellerman und seinen Helden Alex Delaware!!! |
Bewertung: *
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos:
Gebundene Ausgabe, 574 Seiten, Goldmann Verlag, 22,90
€
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