Inhalt:
Zürich: Stadt des Geldes, Stadt
der Banken. Doch hinter der eleganten Fassade lauert die Gier. Als
die Machenschaften einer gerissenen Gruppe von Finanzhaien ihr
erstes Todesopfer fordern, wird der britische Manager George Hunt
misstrauisch. Mit Hilfe seines Zwillingsbruders will er versuchen,
den Betrügern das Handwerk zu legen. Ausgerüstet mit List und
Tücke und einer guten Portion Humor lassen sich die beiden auf
ein gefährliches Spiel mit ungewissem Ausgang ein.
Meine Meinung:
Hier fand ich eine Story mit einem sehr interessantem Thema vor.
Die Börse, das liebe Geld und wie man es so schnell als möglich
vermehrt. Das haben sich die beiden Hauptfiguren Prinz Golcondanow
und Mysteriopoulus zur Aufgabe gemacht. Sie können Kunden mit
finanziellen Problemen für ihr Vorhaben begeistern und
versprechen ihnen das große Geld, damit sie so schnell als
möglich aus ihren Schulden rauskommen. Die beiden Hauptakteure
sind einfach zwei kleine Ganoven, die im großen Stil abzocken.
Das ist dem Leser hier auch von Anfang an klar. Die Geschichte ist
sehr einfach gestrickt und im Bezug auf die Finanzwelt sehr
oberflächlich gehalten. Es wurden Fachbegriffe aus der
Börsenwelt gemischt mit einer Gaunerstory, also eine einfache
Geschichte ohne Tiefgang. Deshalb stellte sich auch keine
fesselnde Spannung ein. Der Text war sehr flüssig geschrieben und
so las es sich auch schnell und einfach. Die relativ geringe
Seitenzahl trug ebenfalls dazu bei.
Trotzallem hat mir das Buch
gefallen und kann es empfehlen zur Unterhaltung für
zwischendurch. (Dorit)
Bewertung: ***
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos:
259 Seiten, gebundene
Ausgabe, Universitas Verlag, ISBN
3-8004-1420-1
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