Inhalt:
Harley Jane Miller hat das Gefühl
zu ersticken, daher ergreift sie kurzerhand die Flucht und
verordnet sich selber einen vierzehntägigen Entspannungsurlaub.
Denn Boyd, ihr Manager, treibt sie schon seit Jahren geradezu
umbarmherzig an. Das ist einer der Gründe warum sie heute die
"Princessin des Pop" ist, aber Harley würde eigentlich
viel lieber ihr Saubermann-Image ablegen und Rocksongs spielen.
Gleich nach ihrer geglückten Flucht, hetzt ihr jedoch ihr Manager
den Privatschnüffler Duncan Lang auf den Hals. Duncan freut sich
auf den Job, endlich kann er seiner Familie beweisen, was er drauf
hat. Denn im Familienunternehmen wird er einfach nicht ernst
genommen, egal wie hart er arbeitet. Duncan soll Harley innerhalb
von 48 Stunden zurückbringen.
Tatsächlich gelingt es ihm die junge Frau ziemlich schnell
ausfindig zu machen, aber Harley schafft es ihn davon zu überzeugen,
das sie einfach die vollen zwei Wochen Urlaub braucht. Und so muss
Duncan seine Prinzipien über Bord werfen und sich zusammen mit
Harley ins Abenteuer stürzen, denn sie engagiert ihn
herauszufinden, was mit ihrem Manager Boyd Monroe nicht stimmt. Es
muss einen Grund geben, warum dieser geradezu fanatisch den
aufgestellten Terminplan einhalten will.
Duncan ist erstaunt, als er entdeckt wer sich hinter dem Namen
"Jane Miller" wirklich versteckt. Denn die junge Frau
die er kennen lernt, geht ihm mächtig unter die Haut. Doch dann
deckt er einen Skandal auf, der sein und Harleys ganzes Leben verändern
kann.
Meine Meinung:
Michelle Martin schreibt
spritzige Unterhaltungskomödien. "48 Stunden bis zum Glück"
bildet da keine Ausnahme. Obwohl ich immer noch der Meinung bin
"Die Schwindlerin" ist ihr bestes Buch, so kann man doch
auch mit diesem Roman jede Menge schöner Lesestunden verbringen.
(Isolde von "Die
romantische Bücherecke" und "www.momentsclub.de"
)
Bewertung: ****
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: Taschenbuch, Blanvalet
Verlag, € 8,00, ISBN: 3-442-35724-1, 351 Seiten
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