Inhalt:

Im Eishaus des englischen Landsitzes Streech Grange wird eine nicht identifizierbare Leiche entdeckt. Sofort lodert das tiefe Mißtrauen wieder auf, das die Dorfbewohner gegenüber der Besitzerin Phoebe Maybury hegen. Denn vor zehn Jahren verschwand ihr Mann ganz plötzlich, sein Schicksal konnte nie geklärt werden. Inspector Walsh leitet die Untersuchungen, und knüpft nahtlos an die Ermittlungen an, die zehn Jahre zurückliegen. Walsh ist besessen von dem Gedanken, den Fall endlich zu lösen, und für ihn ist es nur eine Formalität, die Hausherrin endlich des Mordes an ihrem Ehemann zu überführen. An Phoebe Maybury sind die Schrecken der Vergangenheit nicht spurlos vorübergegangen. Zusammen mit ihren Freundinnen Anne und Diana hat sie sich in die abgeschlossene Welt von Streech Grange zurückgezogen. Die Lebensgemeinschaft der drei unkonventionellen Frauen ist für die meisten Dorfbewohner ein Stein des Anstoßes, und hartnäckig halten sich sogar Gerüchte, Phoebe habe nicht nur ihren Mann, sondern auch ihre Eltern umgebracht. Wie eine lästige Laus nistet sich Inspector Walsh zusammen mit seinem Assistenten Detective Sergant McLoughlin bei den Frauen ein. Doch schon bald stellt sich heraus, daß der Fund der Leiche nicht genügt, um das Geheimnis zu lüften. 

Meine Meinung:

Meines Erachtens nach Minette Walters bester Roman. Die Charaktere sind außergewöhnlich und gut beschrieben. Ebenso ist dies ein ungewöhnlicher Krimi, der vom Anfang bis hin zum Schluß spannend und rätselhaft bleibt. Man weiß nicht so recht, was man glauben kann oder soll. Was will man mehr? (Petra)

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Bewertung: **** 

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)