Inhalt:
Sams Karriere als Bildhauerin
stagniert mal wieder, sie ist daher sehr froh, dass sie in einer
Fernsehserie mitwirken kann. Sie doubelt die Hauptdarstellerin
Sarah. Außerdem ist da noch ihr Freund Hugo, der auch eine
Hauptrolle inne hat.
Sarah benimmt sich immer zickiger
seit sie immer wieder Drohbriefe erhält. Sie ist überzeugte
Pelzträgerin und hat sich in einem Interviews abfällig über
Tierschutzorganisationen geäußert.
Eines Tages erwacht Sam mit hämmernden
Schädel, ihr erster Gedanke ist, sie hat wohl wieder einmal über
die Stränge geschlagen und sich einen Kater eingehandelt. Doch
dann stellt sie fest, dass sie sich in einem Kellerraum befindet
und mit Handschellen an einem Balken gefesselt ist. So langsam
kommt auch ihre Erinnerung zurück, sie wollte in ihr Auto
einsteigen und wurde dabei von Männern überwältigt und entführt.
Was es damit auf sich hat, ist ihr schleierhaft.
Sam überlegt fieberhaft, bis es
ihr dämmert, dass hier wahrscheinlich eine Verwechslung vorliegt.
Ob wohl militante Türschützer Sarah einen Denkzettel verpassen
wollten? Wie auch immer, als ihren Verführern klar wird, dass sie
die Falsche erwischt haben, muss Sam einsehen, dass diese nicht
vorhaben sie in die Freiheit zu entlassen. Ein Entführer hat sich
inzwischen als äußerst brutal erwiesen und Sam hat nicht vor, in
diesem Kellerloch zu vermodern. Für ihre Verteidigung löst sie
einen Stein aus dem Fußboden und wartet auf eine günstige
Gelegenheit, um ihren Peinigern zu entkommen. Bald sieht sie die
Chance für eine Flucht kommen, und es gelingt ihr tatsächlich
aus dem Haus zu fliehen.
Ziemlich lädiert findet sich Sam
in einem Krankenhaus wieder. Man hat ihr das Nasenbein gebrochen,
sowie Rippen und zwei Finger. Trotz wütender Proteste von Hugo,
will Sam nun erst recht ihren Verführern auf die Spur kommen,
zudem auch noch in ihrer Abwesenheit der Freund von Sarah ermordet
wurde.
Als erstes aktiviert sie alte
Verbindungen, um einen Spion in die militante Tierschutz-Szene
einzuschleusen. Tatsächlich gelingt es diesen, Informationen zu
erhalten. Aber ehe sich Sam versieht, befindet sie sich schon
wieder in einer lebensbedrohenden Situation.
Meine Meinung:
Putzmunter und mit kessen Sprüchen,
mischt auch diesmal Sam die Szene kräftig auf. Es gibt tolle
Dialoge, die äußerst witzig sind. Neben Albtraum einer
Sommernacht m. E. der beste Band! (Uschi)
Bewertung: ****
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
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