Inhalt:
Charles Todd ist
auf dem Weg zu seinem Cousin Donald und dessen Frau Regina um sie
übers Wochenende zu besuchen. Als er bei ihnen ankommt, findet er
seinen Cousin völlig verstört in seinem ausgeräumten Haus. Bei
ihm ist eingebrochen worden. Doch nicht nur das, Regina wurde von
den Einbrechern offensichtlich getötet. Die Polizei glaubt nicht
so recht an einen Einbruch und setzt dem armen Donald auch noch
zu, da sie ihn in Verdacht haben selbst den Einbruch inszeniert zu
haben. Charles will Donald helfen und bald wird ihm klar, dass der
Einbruch mit einem Gemälde in Verbindung steht, welches Donald
und Regina kurz zuvor auf einer Australienreise gekauft hatten.
Um Donalds
Unschuld zu beweisen reist Charles nach Australien, wo sich allem
Anschein nach die die gefährlichen Kunsthändler ein florierendes
Geschäft aufgebaut haben. Noch ahnt er nicht, in welch eine tödliche
Gefahr er sich begibt ...
Meine
Meinung:
Wenn
man einen Dick Francis liest, kann man sich auf eigenwillige
Charaktere gefasst machen, die unerschrocken, mutig und sympathisch
sind und unfreiwillig in einen Kriminalfall hineingezogen werden.
So geht es hier auch dem tapferen Charles. Und bei allem, was er
durchstehen muss, verliert er nicht seinen köstlichen Humor. So
geht es mir bei Dick Francis immer: Er entlockt mir öfters ein
Schmunzeln, denn einige Situationen sind einfach so unfreiwillig
komisch, das man nicht anders kann.
Deshalb
hat man hier nicht nur einen spannenden und schlüssigen Krimi
sondern auch eine wirklich amüsante Lektüre, die an Charme durch
ihre Figuren gewinnt. So etwas gibt es viel zu selten. (Petra)
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gibt es einen
Autorenbericht zu Dick Francis. |
Bewertung: ***
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos:
302 Seiten,
Taschenbuch-Ausgabe, Diogenes Verlag, 9,90 EUR (18,90 DM)
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