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Rezension

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Inhalt

"Indien 1922. Eine Serie von Todesfällen versetzt die kleine Stadt Panikhat in Schrecken. Jedes Jahr im März stirbt die Frau eines englischen Offiziers, und Selbstmord erscheint mehr als unwahrscheinlich: jede Frau stirbt auf die Art, die sie am meisten fürchtete. Scotland Yard Detective Sandilands beginnt zu ermitteln und kommt einem skrupellosen Mörder auf die Spur."

Meine Meinung:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Das lag nicht nur daran, dass zur Abwechslung mal in Indien und auch nicht in der Gegenwart, sondern in der Kolonialzeit "spielt".

Neben einer wirklich spannenden Krimihandlung erfährt man viel über das Verhalten und Auftreten der Briten während dieser Zeit. Man bleibt unter sich und hat mit der indischen Bevölkerung wenig zu tun. Nur wenige Inder schaffen es, über ein Dienstbotenverhältnis hinaus zu kommen, Aberglaube und Stammesstolz bilden den brisanten Hintergrund. Ein Täter aus britischen Kreisen wäre eine Katastrophe, ein indischer Täter würde Unruhen zur Folge haben.

Barbara Cleverly schafft es in ihrem Debütroman, am Ende alle Fäden logisch zu verknüpfen und gute Leseunterhaltung zu bieten. Leider fehlt ein Glossar, im Buch werde viele indische Begriffe verwendet, die nur zum Teil im Text erklärt werden. (Lucy)

Bewertung: ****

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: 346 Seiten, Taschenbuch-Ausgabe, Goldmann Verlag, 8,50 €

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 18.02.2004, letzte Änderung am 22.03.2004, Layout by abrakan