Inhalt:
Jane Haus weiß
zunächst nicht genau, was sie veranlasst, ihre Arbeit als
Lehrerin aufzugeben und sich zu ihrem exzentrischen Vater zurückzuziehen,
als sie schwanger wird. Geplagt von Übelkeit, einem kaum bezähmbaren
Heißhunger und den unerbittlichen Versuchen ihrer Schwester Bee,
ihr Leben zu organisieren, erkennt sie erst allmählich, dass sie
zurückgekommen ist, um anlässlich ihrer eigenen Schwangerschaft
hinter das Geheimnis ihrer Familie zu kommen, hinter jenes
Geheimnis, das sie, ihren Vater und ihre äußerst erfolgreiche
Schwester auch heute noch daran hindert, sich nahe zu sein.
Meine
Meinung:
Dieses Buch kann
man am einfachsten so beschreiben: Es fängt schwach an und lässt
stark nach! Die Zusammenfassung lässt eine spannende Geschichte
erahnen. Leider wird davon nicht einmal ein kleiner Bruchteil
erreicht. Die Erzählung zieht sich in die Länge und die Hoffnung
auf einen spannenderen Schluss wird nach und nach auch geraubt.
Jane weiß nicht
wohin und geht zu Ihrem Vater zurück, doch der weiß nichts mit
seiner Tochter anzufangen. Zu allem Überfluss kommt auch noch die
ältere Schwester dazu. Diese mischt sich in Sachen ein, die sie
nichts angehen und lässt keinen Grund erkennen warum sie in der
Geschichte überhaupt vorkommt.
Der Showdown ist
die Geburt des Babys, welches die meiste Zeit über völlig
ignoriert wird. Und das Familiengeheimnis, welches mit dem Baby
wohl verknüpft ist wird nicht klar ersichtlich.
Fazit: Alle
Daumen nach unten! (Lyllewin)
Bewertung: *
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: TB, 363 Seiten, Bastei Lübbe
1999, ISBN 3-404-12946-6
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