Inhalt:
Diese Sammlung umfasst die Verse Eugen
Roths zu "Ein Mensch", "Mensch und Unmensch"
sowie "Der letzte Mensch". Das sagt dem Kenner schon
alles. Für alle, die Eugen Roth noch nicht kennen, gibt wohl das
Zitat eines seiner Gedichte den besten Einblick:
Ein Mensch in seinem ersten
Zorn
Wirft leicht die Flinte in
das Korn,
Und wenn ihm dann der Zorn
verfliegt,
Die Flinte wo im Korne
liegt.
Der Mensch bedarf dann
mancher Finte,
Zu kriegen eine neue
Flinte.
Meine Meinung (Arno):
Alle, denen dieses Gedicht
gefallen hat, können sich mit diesem Buch freuen, dass sie die
komplette Sammlung ihr eigen nennen können. Mit Gedanken zu
vielen Lebenslagen oder einfach nur zum Schmunzeln. Auch bestens
als Geschenk geeignet! Wer an diesem Büchlein vorüber geht, dem
möchte ich mit Eugen Roth sagen:
Ein Mensch am schwersten
wohl verschmerzt
Das Glück, das er sich
selbst verscherzt.
Kann sein, es war kein
echtes Glück,
Doch echter Ärger bleibt
zurück.
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gibt es eine
Seite über Eugen Roth (ein paar Gedichte und eine
kurze Biographie, ganz toll gemacht!!!). |
Bewertung: ****
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: Verlag Hanser - 297 Seiten
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