Inhalt:
I n Andrea Camilleris
mittlerweilen berühmt berüchtigten Sizilien wird diesmal sogar
über Nacht eine ganze Mühle abgebaut, um die Staatskasse zu betrügen:
Giovanni Bovara, ein Genueser
sizilianischer Abstammung, kommt im Auftrag des römischen
Finanzministeriums in das Dörfchen Vigata, um die Mühlen der
Gegend zu überprüfen. Er mietet sich bei einer reichen Witwe ein
und macht sich an die Arbeit. Bald aber muss Signor Bovara lernen,
was es heißt, wenn man Wahrheiten auf der Spur ist, die den Mitbürgern
nicht in den Kram passen.
Meine Meinung:
Ein wahrhaft köstliches Buch. Es
ist einfach alles Vorhanden, vom lasterhaften Pfarrer, über die
korrupten Beamten bis zum Mafioso. Genauso stellt man sich das
Sizilien von 1877 und auch noch das heutige Sizilien vor.
Ein etwas anderer Camillieri,
aber genau so gut und empfehlenswert wie die Fälle des
Commissario Montalbano!
Andrea Camilleri nennt sein Buch
eine traurige Farce.
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geht
es zum Sonderbericht über den Autor Andrea
Camilleri und seine Bücher!!! |
Bewertung: ***/****
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos:
Gebunden, 219 Seiten bei Wagenbach erschienen
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