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Rezension

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Inhalt:

"Zum Ende des 20. Jahrhunderts erfährt der namenlose Held, der gerade an einem Wendepunkt seines Lebens angekommen ist, von einer 2000 Jahre alten Handschrift, welche – in Peru gefunden – Antworten auf alle wichtigen Fragen des Lebens geben soll. Er macht sich daher auf den Weg und begegnet immer wieder besonderen Menschen, die ihm nach und nach von den Erkenntnissen (den Prohezeiungen von Celestine) berichten. Da er bereit ist, sich auf dieses Abenteuer einzulassen, entdeckt er, dass es noch viele andere Menschen gibt, die wie er auf der Suche nach den letzten Antworten und einem tieferen Sinn sind.

Seltsame „Zufälle" häufen sich, je mehr er über die Energien erfährt, welche dem Universum und allem darin befindlichen Leben eigen sind. Positiv durch seinen eigenen Geist beeinflusst, gelingt es ihm, immer mehr solcher „Synchronizitäten", d.h. bedeutender Zufälle herbeizuführen.

Der Umgang der Menschen miteinander und die Klärung der eigenen Vergangenheit sind nur zwei dieser Erkenntnisse, die ihn zu seinem eigentlichen Ziel führen. Immer wieder geht es um Energie. Nach und nach entdeckt er seinen eigenen Sinn in dieser Welt und seinen Beitrag zu einer höheren Entwicklung der Menschheit". 

Meine Meinung:

Dies ist ein Roman! Doch wir ließen uns eine große und wunderbare Chance entgehen, täten wir ihn als bloße Fiktion ab. Denn während wir den Helden auf seinen Abenteuern begleiten, machen wir selbst dieselben Erfahrungen! Wir können lernen, Energiefelder zu sehen und unsere spirituellen Kräfte gezielt einzusetzen. Als ich das erste Mal die leuchtenden Energiefelder an den Blättern eines Baumes in der Dämmerung oder an meinen eigenen Händen sah, war ich voller Euphorie. Seltsame „Zufälle" häufen sich in einer Art, die den Glauben an „Zufall" einfach nicht mehr zulassen.

Verschiedene wissenschaftliche Grundlagen sind hier in den Rahmen einer Geschichte gefasst, die Lust auf mehr macht.

Manche Leserin oder mancher Leser mag eventuell an dem stilistischen Ablauf Anstoß nehmen - in jedem Kapitel begegnet der Held einem neuen Menschen, der ihm wiederum von einer weiteren Erkenntnis berichtet. Jedoch empfinde ich genau dieses Mittel als eine wunderbare Möglichkeit, sich selbst zu erfahren. Es ist nur der Rahmen für die Beschreibung einer neuen und besseren Art des Zusammenlebens, die unsere Welt zu einer schöneren machen kann.

Ich kenne inzwischen sehr viele Menschen, die wie ich „Die Prophezeiungen von Celestine" lieben und soweit es möglich ist, leben.

Beim ersten Lesen wirkte die letzte Erkenntnis des ersten Bandes sehr fremdartig auf mich und ich fand es ein wenig schade, dass diese nicht so leicht anzuwenden ist, wie die vorherigen. Doch betrachtet man sie vor dem Hintergrund des zweiten und dritten Teils, so ergibt sich eine phantastische Vision, an welche ich gern glauben möchte. In einer solchen Welt muss man vor nichts mehr Angst haben und kann sich beschützt und sicher auf das Wesentliche Konzentrieren. Der Tod ist in einer solchen Welt nichts mehr, vor dem man sich fürchten müsste.

Am Ende des ersten Bandes freute ich mich ungeduldig auf den zweiten Teil: „Die zehnte Prophezeiung von Celestine", sowie den dritten Teil „Das Geheimnis von Shambhala".

Ich hoffe, durch diese Beschreibung noch viele andere Leserinnen und Leser für eines meiner Lieblingsbücher begeistern zu können. (Michaela)

Bewertung: **** 

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: /

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 31.07.2001, letzte Änderung am 28.07.2003, Layout by abrakan