Inhalt:
In ihrem autobiographischen Buch
schildert die Autorin die prägenden Ereignis eines mutigen,
engagierten Lebens: ihre Kindheit und Jugend in der Schweiz, die
Konfrontation mit der Grausamkeit des Naziregimes, ihre
therapeutische Arbeit mit Sterbenden und die konkrete Begegnung
mit dem Jenseits in Form von Nahtodeserfahrungen.
Es ist der spannende und
dramatische Bericht einer großen Heilerin, die ihre Lebensaufgabe
darin sieht, den Tod als Illusion zu entlarven.
Meine Meinung:
Gerade der erste Teil des Buches
hat mich am meisten fasziniert, auch der geographischen Nähe
wegen der in Mitteleuropa spielenden Handlung, die sich wie ein
guter Roman liest. Schwere Schicksalsschläge in ihrem nahen
Umfeld haben sie geprägt und aus ihr einen wirklichen Freund für
die Menschen gemacht, die sie betreut hat. Das Leben als Schicksal
und Chance zu sehen, nicht an Zufälle in der
naturwissenschaftlichen Interpretation zu glauben, sind doch Dinge
die diese Autobiographie an den Leser oder die Leserin vermitteln
kann. Menschen, die mit Schwerkranken zu tun haben, finden hier
auch etwas seelischen Halt für diese schwierige Aufgabe und können
sich nachher vielleicht auch besser in deren Lage versetzen.
(Holger)
Bewertung: ***
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: 346 S., gebunden,
Droemer-Knaur-Verlag, DM 34,90 (als TB 16,90)
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