Inhalt:
Der junge, ehrgeizige
Investmentbanker Mace McLain arbeitet für eine der ältesten und
prestigeträchtigsten Investmentbanken an der Wall Street. Seine
Karriere nimmt eine atemberaubende Wendung, als er einem
Milliardenfonds, dem Vulture Fund, zugeteilt wird. Ihm zur Seite
steht die attraktive und verführerische Kathleen Hunt, mit der er
für die Etablierung des Fonds und zur Kreditbeschaffung zuständig
ist.
McLain ahnt jedoch nicht, daß
ein Außenstehender durch Korruption und Erpressung Einfluß auf
die Bank, den Fonds und sogar auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen
zu nehmen versucht. Auch Kathleen ist an dieser Verschwörung
beteiligt: Sie soll Mace im Auge behalten, ist aber zugleich persönlich
an dem gutaussehenden Finanzgenie interessiert. Mace ist jedoch
von der jungen Rachel fasziniert, die sein Augenmerk auf einige
Unstimmigkeiten des Fonds lenkt. Gemeinsam versuchen sie, Licht in
die dunklen Geschäfte zu bringen. Doch schon bald verstricken sie
sich in einem Netz aus Terror, Verrat und Gewalt, aus dem es
keinen Ausweg mehr zu geben scheint...
Meine Meinung:
Ein sehr, sehr spannender
Wirtschaft-Thriller. Man merkt, daß Stephen W. Frey weiß, wovon
er in seinem Roman erzählt. Aber er tut dies so geschickt und
anschaulich, daß auch jemand, der vom Bankgeschäft nicht viel
versteht der Handlung durchaus folgen kann und das Buch trotzdem
nicht aus der Hand legen können wird, da es einfach zu spannend
ist. Denn der Autor beherrscht die Kunst des Erzählens ebenso,
wie das Bankgeschäft. Allen Lesern von spannenden Thrillern, in
denen auch ein guter Schuß Action drin ist (Grisham-Fans seid
gegrüßt), sei dieses Buch empfohlen. (Petra)
Bewertung: ****
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: 398 Seiten, Taschenbuch,
Econ Verlag
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