Der junge Nick Seafort ist Sternenkadett
auf dem großen Sternenkreuzer Hibernia.
Es ist seine erste große Reise, welche
auch direkt zu Chaos und Verderben führt.
Bei einem simplen Manöver im All muß die
Besatzung des Schiffes zusehen, wie das Shuttle mit sämtlichen
ranghohen Offizieren inklusive dem Kapitän verunglückt.
Plötzlich ist Nick als Kadett der
ranghöchste Offizier und muß das Schiff mit seinen Passagieren
sicher nach Hause bringen.
Er hat mit vielen Hindernissen zu
kämpfen, besonders aber mit seiner Besatzung, bei der er seine
Autorität nicht immer durchsetzen kann.
Als er in eine kritische Situation gerät
und das Leben aller an Bord befindlichen Personen gefährdet ist,
eskaliert die Situation.
Meine Meinung:
Nick Seafort wird auch als der Hornblower
des Weltalls bezeichnet. Hornblower war, für alle die ihn nicht
kennen, „des Königs Admiral“, gespielt von Gregory Peck in
einem Seefahrt Klassiker.
Es ist zwar ein Sience Fiction Roman, aber
keineswegs weit hergeholt. Der einzige Unterschied zu heute ist,
daß das große Passagierschiff im All treibt und nicht auf dem
Wasser. Das fesselnde an diesem Buch ist der ständige Kampf der
Autoritäten und die Mittel mit denen diese durchgesetzt wird. Es
erinnert an die ältere Generation, die noch mit dem Rohrstock
erzogen wurden und ihren Frust in der Turnhalle abtrainieren
mussten...
Eine absolute Empfehlung auch an alle
nicht SF-Fans.
Es gibt mittlerweile fünf Teile der Saga
um Nick Seafort. Der fünfte Teil handelt bereits über seinen
Sohn.
Fazit:
Volle Punktzahl für dieses Buch, weil man
schnell vergisst das es was mit SF zu tun hat, aber viel über
Autorität und Erziehung lernt.
Feinde werden zu Freunden und das ist in
unserer Zeit wichtig! (Britti)
Bewertung: ****