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Rezension

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Inhalt:

Eine Serie grausamer Morde erschüttert San Francisco. Ein zehnjähriges Mädchen wird vor der Kirche erschossen, die Witwe eines Policeofficers ermordet. Zunächst scheinen sie die Morde eines Rassisten zu sein. Lindsay Boxer, seit ihrem letzten Fall Lieutanten der Mordkommission, ahnt jedoch, dass noch mehr dahinter stecken muß. Alle Morde wurden mit äußerster Präzision ausgeführt und alle Opfer haben eine Verbindung zur Polizei. Ein Fall für den »Club der Ermittlerinnen«! Zusammen mit der Reporterin Cindy Thomas, der Pathologin Claire Washburn und der Staatsanwältin Jill Bernhardt kommt Lindsay dem Mörder auf die Spur. Die Hinweise beginnen sich zu verdichten, daß es hier nicht nur um Rassenhaß geht, sondern daß es eine persönliche Vendetta ist. Und wenig später schon richtet sich der Haß des mysteriösen Täters auf die vier Ermittlerinnen und ihr Umfeld. Weitere Opfer sind zu beklagen und neben all den Spuren, die im Sand verlaufen, kämpft Lindsay auch noch mit einer Vergangenheitsbewältigung ganz anderer Art. Ihr Vater ist seit über 10 Jahren wieder bei ihr aufgetaucht und will die Beziehung zu seiner Tochter kitten. Dann erhält sie durch die Hilfe ihrer Freundinnen einen wichtige Hinweis und die Spur führt in die eigenen Reihen...
Bevor der »Club der Ermittlerinnen« noch reagieren kann, schlägt der Killer erneut zu, doch diesmal ist Lindsay zur Stelle, oder?

Meine Meinung: 

Wie habe ich mich auf den zweiten Band der Serie gefreut und obwohl er völlig anders war als erwartet, habe ich schon lange keinen Krimi mehr mit soviel Genuß gelesen.
In Teil 2 steht (wie so oft am Beginn neuer Serien) nun auch verstärkt das Privatleben der Protagonisten im Vordergrund. Allerdings vergißt Patterson dabei nicht, eine Verbindung zur Krimihandlung herzustellen. Und das gelingt ihm meisterhaft!
Die Geschichte ist spannend und logisch konstruiert. Überraschungsmoment und Verdächtigungen halten die Story am Leben und die vier Frauen sind einfach eine Bereicherung der Handlung. Eigentlich erstaunlich, wie ein Mann, so gut über vier Frauen als Hauptfiguren schreiben kann. Aber diese Sensibilität hat Patterson bereits bei "Tagebuch für Nicolas" bewiesen. Zwar ist das Buch mit seinen knapp 300 Seiten kein fetter Schmöker, doch die enorme Lesefreundlichkeit und der leichte Stil des Autors entschädigen dafür. Es macht einfach Spaß zu lesen. Ich habe den Roman in zwei Tagen verschlungen und bin bereits begierig auf Teil 3. Neustarter der Serie möchte ich aber warnen: James Patterson ist immer für eine Überraschung in seinen Geschichten gut und die sind nicht immer positiv.
Ich persönlich bin mehr als zuvor ein Fan des Autors geworden. Immer überraschend, immer wieder neu und einfach GUT!
Bleibt zu hoffen, daß der »Club der Ermittlerinnen « noch lange besteht.

Fazit: Selten war Patterson besser! (Tara)

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Bewertung: ***/****

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: : Gebundene Ausgabe, 315 Seiten, Limes Verlag, 19,90 € 

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 08.03.2005, letzte Änderung am 28.04.2005, Layout by abrakan