Literarische Reise - Ungarn:


Cartland, Barbara
Zwei Herzen in Ungarn:

Der Duke von Buckington hat seiner Tochter versprochen, sie nach Ungarn mitzunehmen. Als Atletha erfährt, daß er sein Versprechen nicht halten kann, begibt sie sich ganz alleine auf eine Reise ins Land ihrer Träume.

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Taschenbuch-Ausgabe, 189 Seiten

Bastei Lübbe

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Taschenbuch-Ausgabe, 277 Seiten

Insel Verlag

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Wilhelm Droste
Budapest. Ein literarisches Porträt:

Budapest ist eine junge Stadt - jedenfalls als Stadt dieses Namens. Buda, der Ort in den Bergen, auf der rechten Seite der Donau, wurde früh schon zu einer ungarischen Königsresidenz. Zuvor hatten hier die Römer ihre Lagerstadt Aquincum. Pest, die Stadt am flachen linken Ufer der Donau, hat auch ihre jahrhundertealte Tradition. Beide Städte aber wurden 1872 vereint im Zuge der fünf Jahre zuvor eingeführten Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Die Großstadt Budapest wuchs schneller noch als die gleichfalls im Entstehen begriffene Großstadt Berlin. Hier wie dort hat die Literatur prägenden Einfluß genommen. Das Budapest-Lesebuch, topographisch gegliedert, gibt beredte Beispiele aus der deutschsprachigen wie aus der ungarischen Literatur.

Dalos, György
Die Beschneidung:

György Dalos erzählt die Geschichte eines zwölfjährigen Jungen im Budapest der dramatischen Jahre 1955/56. Die politischen Probleme des kommunistischen Ungarn am Vorabend des Volksaufstandes erfährt Robi Singer allerdings nur am Rande, der heranwachsende Junge ist mit sich selbst beschäftigt. Was 'tut' man in dem aufgeregten Zustand den 'die Dichter mit dem Wort Liebe bezeichnen'? Kann ein guter Kommunist ein Jude sein? Oder sind Kommunisten allesamt Juden? Und wenn die Ungarn Christen sind, wie soll ein Ungar Jude sein?

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Taschenbuch-Ausgabe, 199 Seiten

Suhrkamp Verlag, 7,- €

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Taschenbuch-Ausgabe, 237 Seiten

Heyne Verlag

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Dalos, György
Königreich am Rande:

Ein literarisches Lesebuch ungarischer Erzähler
In einem facettenreichen Bilderbogen führen diese Texte durch Geschichte und Gegenwart Ungarns, des Königreichs am Rande Europas, das lange Zeit zur k.u.k. Monarchie gehörte und sich doch immer seine Eigenheit bewahrte.
György Dalos, geboren 1943 in Ungarn, studierte von 1962 bis 1967 an der Moskauer Universität; 1968 wurde er in einem politischen Prozeß mit Haft und Arbeitsverbot bestraft.

Darvasi, Laszlo
Die Legende von den Tränengauklern:

Plötzlich sind sie da. Niemand weiß, woher sie kommen, jene fünf geheimnisvollen Gestalten, die in dem von Kriegen und Epidemien, Pogromen und Freiheitskämpfen zerrissenen Mitteleuropa unterwegs sind und Kunststücke mit ihren Tränen darbieten. Ihr klappriges Gefährt taucht überall dort auf, wo die Menschen von Unglück und Gewalt heimgesucht werden. Wer sind die Tränengaukler, auf die zuletzt sogar die Meisterspione des Osmanischen und des Habsburger Reiches angesetzt werden? Agenten, Schmuggler, Verschwörer? Oder nur fünf weinende Engel der Geschichte? Jedenfalls trägt die Welt, über die sie weinen, Züge der heutigen. Der Roman spielt zur Zeit der türkischen Besetzung Ungarns im 16. und 17. Jahrhundert. 

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Sondereinband, 576 Seiten

Suhrkamp Verlag, 25,80 €

 

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Taschenbuch Ausgabe, 81 Seiten

dtv; 6,50 €

Dische, Irene
Zwischen zwei Scheiben Glück (Ab 13 J.):

Vom langweiligen Landleben bei seinem Großvater befreit ihn sein Vater und nimmt ihn mit nach Berlin. Peter ist begeistert und genießt das neue Leben. Doch die politische Situation in Berlin spitzt sich zu. Peter ahnt nicht, daß er und sein Vater Juden sind, und so hält er die Kristallnacht für eine riesige Geburtstagsparty zu Ehren ihrer Haushälterin Thea. Laszlo, der sich als absoluten Glückspilz betrachtet, kommt nicht umhin, seinen Sohn wieder zurück nach Ungarn zu seinem eigenen Vater zu bringen. Peter wartet dort Woche für Woche auf die versprochenen, in der krakeligen Handschrift seines Vaters verfaßten Briefe aus Berlin, die ihm der Großvater vorliest. Bis zu dem Tag, als die heißersehnte Post plötzlich mit der Schreibmaschine getippt ist...

Echerer, Mercedes (Hrsg.)
Europa erlesen. Budapest:

Budapest, eine Stadt voller wechselhafter Vergangenheit und Geschichte. Das etwas andere Buch über eine europäische Hauptstadt, die ihre Glanzjahre zwar hinter sich hat, aber auch in der heutigen Geschichte Europas immer eine tragende Rolle spielen wird.

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 Gebundene Ausgabe, 270 Seiten

Cr/Lfessen, 12,95 €

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Taschenbuch-Ausgabe, 414 Seiten

Daimon Verlag; 21,45 €

Fischli, Lela & Mallasz, Gitta (Hrsg.)
Die Antwort der Engel:

Auf der Suche nach der Wahrheit inmitten einer Zeit des Krieges, der Lüge, des Schreckens und der Not öffnet sich vier jungen ungarischen Menschen plötzlich und unvermutet einen neue Dimension, die sie auf den Weg zu sich selbst führt. In einem oft unbarmherzig anmutenden Wandlungsprozess enthüllt sich in der Antwort der Engel nach und nach der Sinn eines neuen Lebens - ein Leben der Integration und Vereinigung aller Aspekte des Seins, ein Leben der Einswerdung von Erde und Himmel, ein Leben, in dem es des Menschen Aufgabe ist, die Spaltung zwischen Geist und Materie aufzuheben und zur verbindenden Brücke zu werden.

Gahse, Zsuzsanna
Nichts ist wie oder Rosa kehrt nicht zurück:

Rosa, die Protagonistin, lebt in Budapest und wird durch die Umbrüche der Geschichte und die Ereignisse der ungarischen Revolution zur Flucht gezwungen, die sie durch Österreich nach Deutschland und zurück nach Österreich ins Exil führt. Ihr steht die Ich-Erzählerin gegenüber, die mit wunderbarer Klarsicht und Unbefangenheit die Auseinandersetzung zweier Frauen aus verschiedenen Generationen entwickelt. Kraftvoll, komisch, distanziert und schwebend ist auch das Bild, das sie von Rosa zeichnet, von der Suche nach Freiheit und Ungebundenheit, von der Vergeblichkeit und dem endlichen Scheitern aller Anstrengungen, einen eigenen Ort in der Welt zu finden - darin exemplarisch für die ganze zu Ende gehende Epoche.Zsuzsanna Gahse, geboren 1946 in Budapest, aufgewachsen in Wien, lebt in der Schweiz. Schriftstellerin, Essayistin und Übersetzerin.

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Gebundene Ausgabe, 169 Seiten

Europäische Verlagsanstalt, 18,50 €

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Taschenbuch Ausgabe, 752 Seiten

Bastei Lübbe

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Gardonyi, Geza
Sterne von Eger:

Im Mittelpunkt dieses historischen Romans steht die Belagerung der im nördlichen Teil Ungarns gelegenen Burg Eger durch die Türken 1552. Im Herbst dieses Jahres übernahm die Burg mit ihren kaum zweitausend Verteidigern für etwa anderthalb Monate die Rolle eines Bollwerks und verhinderte, daß die Türken das ungarische Oberland, die heutige Slowakei, eroberten und somit Wien samt dem östlichen Teil Europas gefährdeten. Die Belagerung, die Kämpfe, die Beschreibung der damaligen Sitten und Gebräuche sowie der historischen Ereignisse beruhen auf gründlichem Studium eines umfassenden Quellenmaterials.

Gerlach, Christian & Aly, Götz
Das letzte Kapitel:

Sie hatten kaum eine Chance. Im Frühjahr 1944 beendeten deutsche Besatzer, darunter das Kommando Eichmann, und ungarische Rechte in Regierung, Verwaltung und Polizei schlagartig die scheinbar halbwegs sichere Existenz der ungarischen Juden. Von Mitte Mai 1944 an wurden binnen sieben Wochen mehr als 400000 von ihnen nach Auschwitz deportiert. Wie konnte es so kurz vor der deutschen Niederlage noch dazu kommen?

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Gebundene Ausgabe, 481 Seiten

DVA, 35,- €

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Taschenbuch Ausgabe, 155 Seiten

Aufbau TB Verlag

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Göncz, Arpad
Sandalenträger:

Arpad Göncz schildert in seinem Roman die Ketzerverfolgung im Ungarn des 15. Jahrhunderts anhand von Meister Miklos, der der Glaubensgemeinschaft der Wäldensern angehört. Verraten durch seine Tochter gerät der ehemalige Goldschmied in die Fänge der Inquisition. Obwohl ihm die Möglichkeit zur Flucht geboten wurde, nutzte er diese aus Überzeugung zu seinem Glauben nicht und setzte alle Hoffnung in seinen Sohn, der jedoch auf der Flucht vor der Kirche starb.

Roy-Bhattacharya, Joydepp 
Der Gabriel-Club:

Budapest 1994. Nach Jahren der Einsamkeit und des inneren Exils wieder in die ungarische Hauptstadt zurückgekehrt, sieht sich der Schriftsteller Andres auf irritierende Weise mit Geschehnissen der Vergangenheit konfrontiert. Er muß erkennen, daß die Geister der Vorwendezeit lebendiger als zuvor sind. Damals, Mitte der siebziger Jahre, wurde der Gabriel-Club als Gemeinschaft freier Geister gegründet, um dem totalitären Regime mit Kreativität, Lebenslust und künstlerischer Provokation die Stirn zu bieten.
Unter dem Druck der zunehmenden Bespitzelung durch die kommunistischen Behörden zerbricht der Dissidenten-Club nach dem Selbstmord eines Mitglieds und nach dem unerklärlichen Verschwinden seiner Gründerin Immanuele. Was genau ist damals geschehen?

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Gebundene Ausgabe, 478 Seiten

Knaus Verlag

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Verfasserin des Berichts: Tara

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