Zurück zu neuere Bücher Zurück zu Buchbesprechungen Oktober / November 2002
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Clark, Mary Higgins
Wenn wir uns wiedersehen:
Inhalt:
Der Artz Gary Lash wird mit zertrümmertem Schädel in seinem Areitszimmer aufgefunden. Die Mordwaffe: eine Bronzeskulptur. Die einzige Verdächtige: seine schöne Frau Molly. Im Prozeß stellt sich heraus, daß der Mordnacht ein schwerer Streit der Ehepartner vorausging, da Gary eine Affäre mit einer Krankenschwester hatte. Molly selbst hat keine Erinnerung an diese Nacht, nur eines weiß sie: ihren Mann hat sie nicht umgebracht. Aber keiner glaubt ihr.
Als Molly sechs Jahre danach aus dem Gefängnis entlassen wird, ist sie fest entschlossen, ihre Unschuld zu beweisen. Unverhofft gewinnt sie in ihrer früheren Freundin, der Journalistin Fran Simmons, eine Verbündete. Denn Fran vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Mord an Gary und dem Selbstmord ihres Vaters Jahre zuvor.
Welche Rolle spielt dabei Wally, der Sohn ihrer Haushälterin? War er in der Mordnacht im Haus? Und was ist mit Garys ehemaligen Kollegen Dr. Peter Black und Cal Whithall? In der Klinik, die die drei Beaufsichtigen geschahen zur Zeit als Gary ermordet wurde merkwürdige Dinge, findet Fran bei ihren Recherchen heraus. Und welche Rolle spielte Garys Geliebte?
Das Molly und Fran sich in Gefahr befinden, merken beide erst, als ein weiterer Mord geschieht und Molly eine erneute Haftstrafe droht...
Meine Meinung:
Ein Krimi in typischer Mary Higgins Clark Manie!!! Was das heißt??? Kurze Kapitel, in denen zwischen den verschiedenen Personen gewechselt wird. Das erzeugt eine ungemeine Spannung und veranlaßt einen noch ein Kapitel zu lesen, und noch eins, und noch eins,...bis das Buch zu Ende ist!!! Mary Higgins Clark vermag auf ihre Art immer wieder den Leser zu fesseln. Die Geschichte ist ebenfalls schlüssig und man kann sich gut in die Personen hereinfinden, fühlen, was sie fühlen, denken, was sie denken. Was ich an diesem Krimi beeindruckend fand, war das Ende. Es war nicht ganz offensichtlich, wer der Täter ist. Und dennoch war es durch und durch schlüssig. Für Fans ein "Muß" und für alle die es werden wollen ein tolles Buch!!! (Petra)
Meine Meinung:
Der Buchtitel, im englischen übrigens, "We´ll meet again", passt irgendwie
überhaupt nicht zum Buch. Wer soll sich warum wiedersehen? Oder ich verstehe es einfach
nicht! Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu blond *g*!
Ich kaufe die Bücher aber eigentlich auch nicht anhand des Titels, sondern des
Klappentextes und der ist wiederum sehr gut beschrieben!
Wieder ist dieses Buch spannend und wieder hat es ein sehr überraschendes Ende!
Hier dreht es sich nicht nur um eine Verschwörung im großen Stil, sondern - wie so oft -
wirft uns Mary Higgins Clark wieder viele kleine Puzzlestückchen vor und täuscht uns
vor, den Mörder schon lange zu kennen, aber erst zum Schluss lässt sich die komplette
Geschichte zusammenreimen. Denn alle Charaktere sind verdächtig. Jeder hatte guten Grund,
das Opfer zu erschlagen.
Allerdings zieht sich das Buch meiner Meinung nach etwas hin. Diese vielen
Puzzlestückchen können sehr verwirrend werden, wenn man nicht "am Ball bleibt"
und sich erst fragen muss, was genau dieses Puzzlestück nun eigentlich mit der Geschichte
an sich zu tun hat. (Sonja)
Hier gibt es nähere Informationen zur Autorin.
Bewertung: * * * (Petra)
Bewertung: * * * (Sonja)
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)
Infos zum Buch:
375 Seiten, Taschenbuch, Heyne Verlag