von JMaria » Mo 28. Jun 2010, 13:40
Hallo zusammen,
am 03. September 2010 erscheint ein neuer Grass:
"Grimms Wörter"
Kurzbeschreibung:
Die Brüder Grimm erhalten im Jahr 1838 einen ehrenvollen Auftrag: Ein Wörterbuch der deutschen Sprache sollen sie erstellen. Voller Eifer machen sie sich ans Werk. Aberwitz, Angesicht, Atemkraft fleißig sammeln sie Wörter und Zitate, in wenigen Jahren sollte es zu schaffen sein. Barfuß, Bettelbrief, Biermörder sie erforschen Herkommen und Verwendung, sie verzetteln sich gründlich. Capriolen, Comödie, Creatur am Ende ihres Lebens haben Jacob und Wilhelm Grimm nur wenige Buchstaben bewältigt.
Günter Grass erzählt das Leben der Brüder Grimm auf einzigartige Weise als Liebeserklärung an die deutsche Sprache und die Wörter, aus denen sie gefügt ist. Er schreibt über die Lebensstationen der Märchen-Brüder, über ihre uferlose Aufgabe und die Zeitgenossen an ihrer Seite: Familie und Verleger, Freunde, Verehrer und Verächter.
Spielerisch-virtuos spürt Grimms Wörter dem Reichtum der deutschen Sprache nach und durchstreift die deutsche Geschichte seit der Fürstenherrschaft und den ersten Gehversuchen der Demokratie. Von der Vergangenheit mit ihren politischen Kämpfen und ganz alltäglichen Sorgen schlägt Günter Grass manche Brücke in seine eigene Zeit.
und toll finde ich, dass endlich "Fräulein Rosa Herz" von Eduard von Keyserling vom Steidl Verlag neu aufgelegt wird. Kann ich wirklich sehr empfehlen:
Kurzbeschreibung
Rosa Herz, die unbekümmerte junge Frau aus armen Verhältnissen, hat eine Liaison mit dem weltmännisch anmutenden Lebemann Ambrosius von Tellerat das bekommt Rosas Freundin heraus, die Tochter des Bürgermeisters, die ebenfalls in den Mann verliebt ist. Die Freundschaft schlägt in Neid und offene Ablehnung um, und in der beschaulichen kleinen Stadt zerbricht die scheinbare Eintracht zwischen den sozialen Klassen. Die Geschichte von Fräulein Rosa Herz ist eine gefühlvolle Beschreibung der ersten Liebe.
Gruß,
Maria
Schöne Grüße, Maria
Aktuell:
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Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden ( Tacitus )
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen (Johann Wolfgang v. Goethe)
Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe (Rainer Maria Rilke)