Hallo!
So nun komme ich , wie angekündigt zu Teil zwei meines Berichtes.
Aber zunächst zu euch.
Viele von euren gehörten Werken sagen mir nichts, weder Thomas Krüger, noch Sascha Arango, auch Petra Busch war mir kein Begriff.
„Die souveräne Leserin“ habe ich auch schon gehört. Mir hat es gut gefallen, allerdings hatte ich mir mehr erwartet, weil ich so viel Lobendes darüber gelesen hatte. So geht es mir allerdings oft, wenn ich zu viel Positives darüber höre, sind meine Erwartungen wohl einfach zu hoch. So ging es mir beim „Hundertjährigen“ auch, ich fand es Buch ganz gut, konnte mich aber nicht den Begeisterungsstürmen z.B. meiner Arbeitskolleginnen anschießen.
Natifine „Der Distelfink“ habe ich mir auch bei Audible heruntergeladen und werde ihn sicherlich nach unserem Pfingsturlaub auch hören.
So nun zu meinen restlichen Hörereien.
Laura Walden: Im Tal der großen Geysire. Das Hörbuch fand ich ganz nett und unterhaltsam, mehr allerdings auch nicht.
Eva Völler: Leg dich nicht mit Mutti an. Bei diesem Hörbuch hatte ich ganz andere Erwartungen. Ich dachte es handelt sich um ein Hörbuch in Richtung Dora Heldt :ein Elternteil mischt sich in das chaotische Leben der Tochter ein. Da hatte mich der Covertext irregeführt. Aber es entpuppte sich als witzige Liebesgeschichte, die mich beim Autofahren in die Arbeit bestens unterhalten hat.
James Patterson: Die 6. Geisel: Die Serie um den Women´s Murder Club hatte ich zu Jahresende begonnen und auch der 6. Teil hat mir gut gefallen. Die einzelnen Charaktere entwickeln sich weiter und auch die Story selbst ist spannend. Nicole Engeln passt gut als sprecherin und man erkennt ihr einzelnen Stimmcharaktere in jeder Folge wieder.
Wolfram Fleischauer: Schweigend steht der Wald. Dieses Buch wurde mir auf einem Bücherabend empfohlen. Nachdem ich sah, dass es als exklusiv Hörbuch bei Audible zu haben war, habe ich es als Monatsabo heruntergeladen.
Mir hat es sehr gut gefallen, souverän gelesen von Detlef Bierstedt. Leider wurde beim Bücherabend etwas zu viel über den Inhalt verraten, was ich im Nachhinein sehr schade fand. Es hat mir ein bisschen die Spannung genommen. Daher reise ich den Inhalt nur kurz an. Eine Forststudentin kommt genau in die Gegend zurück, in der ihr Vater vor 20 Jahren spurlos verschwunden ist. Bei der Kartierung des Waldes entdeckt sie seltsame Bodenzusammensetzungen und ein geistig zurückgebliebender Mann, der sie zuvor Bedroht hat, sie solle den Wald verlassen, erhängt sich auf einer Waldlichtung. Sie beginnt der Sache auf den Grund zu gehen und will wissen. Ob das alles in Zusammenhang mit dem Verschwinden ihres Vaters steht…..
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, man ahnt bald, dass hinter der ganzen Sache etwas viel Weitreichenderes steckt, als die Hauptperson vermutet. Dennoch hat mich die das Ausmaß des Ganzen und auch das Ende sehr bewegt und auch nachdenklich gestimmt. Ich habe mich auch gefragt, ist es gut, dass die Wahrheit um jeden Preis ans Licht kommt.
Sebastian Fitzek: Noah. Dies ist ein ganz anderer Fitzek, als die Romane die ich bisher von ihm kannte. Es ist kein Psychothriller, sondern ein Verschwörungsthriller, der die Ausmaße unserer Erdzerstörung aufzeigt. Hauptperson ist Noah der in Berlin als Obdachloser lebt und sich nicht erinnern kann wer er ist. Bald wird aber klar, dass er irgendwie mit einer Grippewelle, die gerade die Welt erfasst in Zusammenhang steht.
Mich hat die Story ziemlich schnell gepackt, man wird auf falsche Fährten geführt. Manches ist auch ein bisschen unlogisch, aber das stört den Hörspaß nicht. Gelsen wird es wieder von Simon Jäger, der bisher alles Fitzeks gelesen hat und seine Sache wieder sehr gut macht.
Simone van der Vlught: Am helllichten Tag. Nathalie flieht vor ihrem gewalttätigen Lebensgefährten sie glaubt, sie hätte ihn erschlagen, weil sie um das Leben ihres Babys fürchtete. Allerdings ist er nicht tot und will nun Rache — und er kennt keinerlei Skrupel. Er erschießt drei von Nathalies Freunden und niemand scheint ihn aufhalten zu können. Doch für die Ermittlerin Julia, die mit der Untersuchung der Morde betraut wird, stellt sich bald eine ganz neue Frage: Ist Nathalie wirklich nur ein unschuldiges Opfer….
Für mich war das ein etwas schwächerer Krimi. So richtig hat mir die Spannung gefehlt.
Die Verfolgungsgeschichte ist nicht wirklich sehr aufregend und auch als herauskommt, dass auch Natalie etwas zu verbergen hat, steigert das nicht sehr die Spannung.
Aktuell höre ich
Erin Morgenstern: Der Nachtzirkus. Dies war auch eine Empfehlung beschriebenen Bücherabends.
Markus und Celia werden auserwählt als Gegner in einem ewig währenden Wettstreit zwischen zwei Zauberern gegeneinander anzutreten. Doch die beiden verlieben sich ineinander. Das Ganze spielt im Cirque des Rêves – Zirkus der Träume, der ohne Ankündigung kommt und nur nachts spielt.
Ich bin bei CD 4 von 11 und lausche begeistert Martin Brand.
Ein bisschen macht mir Probleme, dass die Handlung nicht chronologisch abläuft und ich ganz genau aufpassen muss, welche Jahreszahl zu Beginn des Kapitels genannt wird, ab und an habe ich auch schon einmal zurückgespult. Aber dennoch zieht mich diese fantastische Welt in ihren Bann.
So, wer bis jetzt durchgehalten hat, hat es auch geschafft

, mehr gab es nicht an Hörereien.
LG Elke