Banner Buecher4um
Button Home Button Rezensionen Button Neuigkeiten Button Diskussionsforum
Rezension

linie1.jpg (1098 Byte)


Inhalt:

Die Halbindianerin Jane Whitefield setzt im zweiten Band der Krimireihe erneut ihre Intelligenz ein, um Menschen in Bedrängnis zu schützen, indem sie sie ‚verschwinden’ lässt, d. h. ihnen eine neue Identität gibt und ihre Spuren verwischt. Es ist Janes Lebensaufgabe, und sie hat Visionen von Menschen, die ihre Hilfe benötigen. Ihr neuer Fall ist ein kleiner Junge, dem ein millionenschweres Erbe in Aussicht steht. Seine Pflegeeltern wurden umgebracht und nun ist auch sein Leben in Gefahr. Doch wer steckt hinter dem Ganzen? Es sind keine weiteren Erben vorhanden, sein Vermögen wird treuhänderisch verwaltet. Auf dem Weg zum Gericht werden Timmys Kindermädchen und sein Anwalt ermordet, Jane entkommt nur mit knapper Not und kann Timmy den Weg zum Gericht bahnen. Das Gericht erkennt Timmy als Erben an und bringt ihn in Sicherheit, bis die Lage geklärt ist.

Janes Arbeit wäre nun eigentlich getan, doch auf dem Heimweg läuft ihr ein weiterer Schützling über den Weg. Mary, die mit ergaunerten Millionen auf der Flucht ist. Vorerst ist Jane vollauf beschäftigt Mary in Sicherheit zu bringen, und durch riskante, aber raffinierte Finten schafft sie es. Sie trennt sich von Mary und kehrt nach Hause zurück. Doch Timmy und die Mordanschläge lassen ihr keine Ruhe, sie nimmt die Nachforschungen wieder auf und landet bei der Firma, die Timmys Vermögen verwaltet. Sie nimmt als vorgebliche Kundin Kontakt auf, beobachtet, sondiert und pickt sich den für sie richtigen Mann heraus. Doch dann geschieht ein weiterer Mord und sie erkennt, dass jemand ganz anderer die Fäden in der Hand hat. Eine mörderische Jagd beginnt...

Meine Meinung:

Wieder hat Thomas Perry einen Roman geschrieben, der die LeserInnen bis zum Schluss in Spannung hält. Man muss die unkonventionelle Jane bewundern, die nicht davor zurückschreckt, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um ihre Schützlinge zu retten. Auch vor Rache schreckt sie nicht zurück. Gut eingeflochten sind indianische Bräuche und eine ernstzunehmende Liebesbeziehung. Es muss sich aber noch herausstellen, ob diese eine Bereicherung sein wird oder nicht. Denn irgendwie stellt man sich Jane als Einzelkämpferin vor. Aber vielleicht ist das auch eine zu egoistische Denkweise, man wird abwarten müssen, wie die Geschichte weitergeht. (© JMaria 2003)

Button geht es zum Bericht über Thomas Perry und seine Heldin Jane Whitefield!

Bewertung: ****

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: Piper 2003. ISBN: 3492260497

[Home] [Rezensionen] [Neuigkeiten] [Specials] [Autorenberichte] [Interviews] [Events]
[Tipp des Monats] [Taras Literatur-Film-Tipps] [Dykes Ohrenleser-Tipps] [Diskussionsforum] [Chat]
[Gästebuch] [Links] [Über mich] [Pressespiegel] [AGB] [Impressum/Kontakt] [Disclaimer]
© 1998 Buecher4um, erstellt am 18.06.2003, letzte Änderung am 18.06.2003, Layout by abrakan