Hallo zusammen,
ganz vorsichtig möchte ich verlauten lassen, dass ich gestern ein zu Hause-Buch angefangen habe.
Ganz vorsichtig weil ich nur ein Kapitel gelesen habe. Und das bestand nur aus 2 Seiten. Und auch
ganz vorsichtig weil ich aufgrund meines völlig neuen Lebens noch überhaupt gar nicht abschätzen kann, wann und wieviel (oder wie wenig - das passt bestimmt besser *g*) Lesezeit ich fürs Erste zu Hause ergattern kann (hier ist KÖNNEN aber gleichzusetzen mit WOLLEN - denn mir geht mein neues Leben zur Zeit einfach vor! Aber alles findet sich, ganz von allein - merke ich). Kann also immer noch sein, dass es beim anlesen des Buches bleibt und ich es gar nicht zu Hause weiter lese, sondern dann irgendwann mit in die S-Bahn nehme, wenn mein derzeitiges Unterwegs-Buch beendet ist. Aber die Absicht ist eine andere: Immer mal wieder ein Kapitel zu Hause lesen. Und wenn es nur 2 oder 3 die Woche sind. Die Kapitel sind kurz. Im Schnitt so 5 Seiten lang. Das eignet sich schön für diese Art zu lesen.
Was es nun ist? Ach so, ja! Das will ich Euch natürlich auch wissen lassen! Es ist mein erstes Buch von Orhan Pamuk. Ich habe mich für "Das Museum der Unschuld" entschieden. Weil es mir weniger abstrakt erscheint als "Die weiße Festung" (muss ich mir eh erst noch kaufen) und "Rot ist mein Name". Und weil es ein Roman ist und nicht eher ein Bericht oder ein Porträt (einer Stadt) wie "Istanbul". Was anderes Gutes hat die Wahl noch: "Das Museum der Unschuld" ist ein HC. Und hätte ich jetzt die anderen (TBs) eher gelesen, wäre bei meinem Lesetempo dann dieses Buch längst schon als TB draußen gewesen, bevor ich es angefangen hätte.
Doch das war nicht der Grund! Das HC gefällt mir sehr gut und ich gönne mir ja auch schon mal ein HC selbst wenn es dazu schon längst ein TB gibt.
Die ersten 2 Seiten haben mir jedenfalls schon sehr gefallen. Eine schöne Sprache hat er, der Orhan Pamuk. Und Gefühl. Und er kann erzählen. So mein erster flüchtiger Eindruck!
